Erster Spatenstich für neues Salzhäuser Feuerwehrhaus
"Ein Bau für die Zukunft"
ce. Salzhausen. "Eine lange Phase der Meinungsbildung und Planung ist nun endlich abgeschlossen!" Sichtlich erleichtert wirkte Salzhausens Samtgemeinde-Bürgermeister Wolfgang Krause, als er am Montagvormittag in der Salzhäuser Straße Witthöftsfelde nach gut achtjähriger "Vorarbeit" den ersten Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehaus vornahm. Krause tat dies gemeinsam mit Ortsbürgermeisterin Elisabeth Mestmacher, Ortsbrandmeister Stephan Boenert, Gemeindebrandmeister Jörn Petersen und Architekt Sven Klobe.
Der Neubau war dringend erforderlich geworden, da das jetzige Domizil der Brandschützer am Rathaus inzwischen dem Platzbedarf und den technischen Standards nicht mehr genügt (das WOCHENBLATT berichtete). Das neue Hauptquartier wird nach seiner Fertigstellung in ungefähr einem Jahr einen umbauten Raum von 6.800 Kubikmeter, eine Nutzfläche von 1.000 Quadratmeter und vier Einsatzplätze für Feuerwehrfahrzeuge haben. Ein fünfter Einstellplatz soll jeweils zur Hälfte als Lager von den Rettern und als Kleiderkammer der Samtgemeinde genutzt werden. Das Haus wird außerdem über Räume für Schulungen sowie für Jugend- und Kinderfeuerwehr verfügen. "Erweiterungspotenzial ist beim Neubau vorhanden", erklärte Wolfgang Krause. Die Samtgemeinde investiert insgesamt 2,4 Millionen Euro in das Projekt. Bauausführendes Unternehmen ist die Firma Rosebrock aus Rotenburg.
"Wir freuen uns auch, dass das langersehnte Vorhaben nun als ein Bau für die Zukunft umgesetzt wird", betonte Stephan Boenert. "Vom Witthöftsfelde aus können wir bei Bedarf alle Orte in der Samtgemeinde in kürzester Zeit erreichen."
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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