Neue Friedhofsallee
HiPsy GmbH gestaltete Toppenstedter Ruhestätten-Areal neu

Mit einer Unkrautbeseitigungsmaschine auf der Toppenstedter Friedhofsallee: (hi., v. li.) Gartenbaugruppen-Leiter Jörg Fröchling, Wolfgang Krause, Ebrona Balaj, Hermann Pott (alle Samtgemeinde Salzhausen), Toppenstedts Bürgermeister Heinrich Nottorf, Gartenbauer Marcel Schütte sowie (vorne, v. li.) dessen Kollegen Michael Müller, Thorsten Simsch und David Weisgerber  Foto: ce
  • Mit einer Unkrautbeseitigungsmaschine auf der Toppenstedter Friedhofsallee: (hi., v. li.) Gartenbaugruppen-Leiter Jörg Fröchling, Wolfgang Krause, Ebrona Balaj, Hermann Pott (alle Samtgemeinde Salzhausen), Toppenstedts Bürgermeister Heinrich Nottorf, Gartenbauer Marcel Schütte sowie (vorne, v. li.) dessen Kollegen Michael Müller, Thorsten Simsch und David Weisgerber Foto: ce
  • hochgeladen von Thomas Sulzyc

ce. Toppenstedt. "Dieser würdevolle Platz hat ein gutes Aussehen verdient. Das hat er jetzt bekommen." Begeistert war Toppenstedts Bürgermeister Heinrich Nottorf, als jetzt die neue Friedhofsallee auf dem Ruhestätten-Areal eröffnet wurde. Angelegt wurde die Allee von der Gartenbaugruppe der landkreisweit aktiven, gemeinnützigen HiPsy (Hilfe für psychisch kranke Menschen) GmbH unter der Leitung von Jörg Fröchling.
Mit dabei waren auch Samtgemeinde-Bürgermeister Wolfgang Krause, der auch für Friedhofsangelegenheiten zuständige Ordnungsamtsleiter Hermann Pott, die Verwaltungs-Auszubildende Ebrona Balaj sowie die Gartenbau-Mitarbeiter Michael Müller, Marcel Schütte, Thorsten Simsch und David Weisgerber.
"Die Samtgemeinde betreut acht Friedhöfe. Der Pflegeaufwand wird immer größer, während es immer weniger Ehrenamtliche gibt. Zudem haben ungünstige Wetterlagen die Arbeit erschwert", erklärte Wolfgang Krause.
Der Verwaltungschef war daher "begeistert" von der Anregung von HiPsy, den Friedhofsplatz durch ihr Gartenteam umgestalten zu lassen. Seit dem vergangenen Jahr mähen Jörg Fröchling & Co. unter anderem regelmäßig den Rasen, beseitigen mit modernster Technik das Unkraut und pflanzten Vogelbeerbäume am Weg, der zur Kapelle führt. Zur Gruppe gehören derzeit als feste Mitarbeiter sieben von HiPsy betreute Klienten und bis zu fünf Springer. "Die Teilnehmer arbeiten selbstständig im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf sieben Friedhöfen in der Samtgemeinde", erklärte Fröchling. Im Gartenbau und anderen Arbeitsgruppen werde versucht, die Teilnehmer wieder in den Arbeitsmarkt einzugliedern. "Oft erreichen wir dieses Ziel. Viele Klienten fühlen sich aber bei ihrer Tätigkeit für HiPsy gut aufgehoben und bleiben uns treu."
Das HiPsy-Engagement auf den Friedhöfen der Samtgemeinde Salzhausen begann 2011 in Garstedt. Später kamen Tangendorf, Garlstorf, Vierhöfen, Lübberstedt, Eyendorf und Toppenstedt hinzu.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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