Aufklärungsarbeit
Jäger im Landkreis Harburg widmen dem Wolf ein Info-Mobil
ts. Garlstorf. Die Jägerschaft Landkreis Harburg hat am vergangenen Donnerstag auf dem Schießstand in Garlstorf ihr Wolf-Info-Mobil der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit Hilfe des Anhängers werden die Jäger auf der Grundlage wissenschaftlicher Daten vor allem bei Kindern und Jugendlichen Aufklärungsarbeit zu dem Wildtier leisten. Ziel sei es, den Wolf als heimisches Raubtier näher kennenzulernen und besser verstehen zu können.
"Schulen und Kindergärten melden sich bei uns und fragen zum Beispiel, wie man sich bei einer Begegnung verhalten sollte", sagt Bernard Wegner, Obmann für Öffentlichkeitsarbeit der Jägerschaft.
Eindrucksvoll ist ein präparierter Wolf, den die Kreisjägerschaft erworben hat. Das ursprünglich aus Polen stammende Tier war auf seiner Suche nach einem Revier bei Fallingbostel von einem Lkw erfasst und tödlich verletzt worden. Behörden haben genehmigt, den Wolf präparieren und ausstellen zu lassen.
Bereits seit dem Jahr 2011 unterliegt der Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) das sogenannte Wolfsmonitoring. Das bedeutet: Die Jägerschaft muss Hinweise auf Wölfe und Sichtungen dokumentieren sowie Daten sammeln und auch auswerten. Wer einen Wolf sieht, kann sich mittlerweile auch per App an die LJN wenden.
Redakteur:Thomas Sulzyc aus Seevetal | |
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