Fertigstellung im Sommer 2023
Nach Garstedter Gasthaus-Abriss starten bald Arbeiten für Wohn-Neubau
ce. Garstedt. Das frühere Garstedter Gasthaus "Zum Spieker" ist endgültig Geschichte. Bagger haben den maroden Bau, der zuletzt lange Zeit leerstand, jetzt komplett abgerissen. Voraussichtlich im Januar sollen die Arbeiten für einen bezahlbares, modernes und altersgerechtes Wohnen bietenden Neubau beginnen. Bauherren sind der aus Wulfsen stammende John R. Mahn und sein Geschäftspartner Elias Ammon von der Hamburger Mahn Ammon & Co. GmbH (das WOCHENBLATT berichtete).
"Der Bebauungsplan wurde kürzlich vom Garstedter Gemeinderat verabschiedet", freut sich John R. Mahn. Da vielen Garstedter Bürgern der bisherige Neubau-Entwurf zu städtisch war, überarbeiteten die Investoren die Pläne gemeinsam mit der Gemeinde. "Wir haben jetzt insbesondere die Dachform verändert, Gauben und Giebel hinzugefügt", so Mahn weiter. Der Abriss des "Spieker" habe etwas länger gedauert, weil die Beseitigung von Müll und Asbest sehr aufwendig gewesen sei.
In dem dreigeschossigen Neubau sollen nun bis zum Frühjahr/Sommer 2023 bis zu 13 barrierefreie Wohneinheiten mit einer vermietbaren Gesamtfläche von etwa 900 Quadratmetern entstehen. Hinzu kommen Büros, und auch die Gemeinde erwägt, ihren Verwaltungssitz dorthin zu verlegen.
Im Zuge der Bauarbeiten wird laut John R. Mahn auch die Verkehrssituation vor Ort entschärft. Während zu "Spieker"-Zeiten die in Richtung Toppenstedt vorbeiführende L212 nur schwer einsehbar war, wird der Neubau von der Straße weggerückt, um einen freien Blick zu gewähren.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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