Bis zu 1.500 Stunden Eigenleistung geplant
Salzhäuser Schützen modernisieren ihr Schießsportzentrum

Auf der Baustelle im Einsatz (v. li.): die Salzhäuser Schützen Pascal Steffen, Florian Körner, Stefan Bernhard, Eckhard Eichhorn, Hans-Peter Kröger, Frank Putensen, Karl-Heinz Främbs, Werner Ehlbeck, Günter Hachmann und Eckhard Tute | Foto: ce
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  • Auf der Baustelle im Einsatz (v. li.): die Salzhäuser Schützen Pascal Steffen, Florian Körner, Stefan Bernhard, Eckhard Eichhorn, Hans-Peter Kröger, Frank Putensen, Karl-Heinz Främbs, Werner Ehlbeck, Günter Hachmann und Eckhard Tute
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Reges Bautreiben herrscht an der Schützenstraße in Salzhausen: Dort packen zahlreiche Mitglieder der Schützenkompanie tatkräftig mit an bei der Modernisierung und Erweiterung ihres Schießsportzentrums. Das rund 670.000 Euro teure Vorhaben wird vom Landessportbund mit 100.000 Euro und von der Gemeinde Salzhausen mit 50.000 Euro unterstützt. Um weitere Kosten zu sparen, wollen die Schützen bei den Umbauarbeiten bis zu 1.500 Stunden an Eigenleistungen einbringen. 
"Unter anderem wird die Terrasse auf einer Länge von sechs Metern und einer Breite von elf Metern großflächig überdacht. In diesem Zuge werden auch Dach und Windfang versetzt", erklärt Eckhard Tute, der das Projekt im Bauausschuss des Vereins gemeinsam mit Stefan Bernhard, Dirk Hornbostel, Lukas Ben Kabbe, Manfred Menth, Frank Putensen und Carsten Schulenburg plant. Zudem gestalte man das Gebäude behindertengerecht um, etwa mit einem Lift für Gehbehinderte zum Luftgewehr-Schießstand in der oberen Etage. Der Aufenthaltsraum werde runderneuert, der Tresenbereich platzsparend versetzt. Mittels einer einschiebbaren Trennwand könne der Innenraum - beispielsweise bei großen Veranstaltungen an heißen Tagen - bis auf die Terrasse "ausgeweitet" werden. 
Die alte Kläranlege werde entsorgt, ihre Arbeit übernehme künftig ein zum Salzhäuser Klärwerk führendes Pumpsystem. Am alten Kläranlagen-Standort werde ein 5 x 20 Meter großer Lagerraum errichtet. "Die Außenfassade des Zentrums erhält rote Verblendsteine nach den neuesten energetischen Anforderungen", so Eckhard Tute. Neben dem Klimaschutz wird auch die Sicherheit weiterhin großgeschrieben und deshalb die Zahl der Notausgänge von derzeit einem auf drei Fluchtwege aufgestockt. 
"Die Kooperation unserer ehrenamtlichen Bauarbeiter mit den ortsansässigen Handwerksbetrieben läuft sehr gut", freut sich Schützenoberst Hans-Peter Kröger. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass die komplette Maßnahme wie geplant zum Jahresende abgeschlossen werden kann."

Auf der Baustelle im Einsatz (v. li.): die Salzhäuser Schützen Pascal Steffen, Florian Körner, Stefan Bernhard, Eckhard Eichhorn, Hans-Peter Kröger, Frank Putensen, Karl-Heinz Främbs, Werner Ehlbeck, Günter Hachmann und Eckhard Tute | Foto: ce
Eckhard Tute vom Bauausschuss der Schützenkompanie zeigt die Fläche, wo die Kläranlage (hinter ihm) abgebaut und stattdessen ein Lagerraum errichtet wird | Foto: ce
Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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