Das Engagement für die heimische Wirtschaft ist ein Thema, das dem Salzhäuser Samtgemeinde-Bürgermeisterkandidaten Michael Klaproth (CDU) besonders am Herzen liegt. Daher ist er schon seit langem viel in der Region unterwegs, um mit Gewerbetreibenden darüber zu reden, welche Wünsche und Nöte sie umtreiben. Aus diesen Gesprächen ergab sich der Wunsch der Unternehmer, "Europa einmal vor Ort zu haben". Deswegen lud Klaproth jetzt die Europaabgeordnete Lena Düpont (CDU) in die Samtgemeinde ein, die zu ihrem Wahlkreis gehört.

Düpont nahm die Einladung gerne an und reiste direkt nach der Wiederwahl der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen aus Straßburg in die Heide und besuchte unter anderem die Toppenstedter Stahlhärterei Haupt. „Wir haben in Toppenstedt wichtige mittelständische Unternehmen für den Bereich Maschinenbau, in Teilen mit Alleinstellungsmerkmalen über Deutschland und Europa hinaus", betonte Michael Klaproth gegenüber Lena Düpont. „In den vergangenen Jahren sind Millionenbeträge in Ausbau und Maschinen investiert worden. Auch Fördermittel der EU sind hier geflossen.“

Neben Lena Düpont waren auch Geschäftsführer und Inhaber von gewerblichen Unternehmen aus der Samtgemeinde zu den Firmenbesuchen eingeladen und informierten sich ausführlich aus erster Hand. So erfuhren sie, dass bei der Firma Haupt sehr große, aber auch kleine Werkstücke aus Stahl mit höchster Präzision bearbeitet und gehärtet werden. Die Mitarbeiter sind im Mehrschichtsystem tätig. Die Geschäftsführer Stefan und Michel Haupt appellierten an Lena Düpont, bürokratische Hürden abzubauen und Strom- und Gaspreise aus Wirtschaftlichkeitsgründen voneinander zu entkoppeln. Auch die
Arbeitsmarktsituation inklusive Fachkräftemangel bereitet den Firmenchefs Kopfzerbrechen.

„Wir verstehen die Sorgen und nehmen sie ernst“, waren sich Lena Düpont und Michael Klaproth einig. “Solche herausragenden mittelständischen Unternehmen, wie es sie in der Samtgemeinde Salzhausen gibt, gilt es zu erhalten und zu unterstützen.“ Die anwesenden Gewerbetreibenden aus der Samtgemeinde erklärten einmütig, dass Veranstaltungen dieser Art wiederholt werden müssten. Weitere Firmenbesichtigungen sollten folgen, denn so könne sich das Gewerbe vor Ort austauschen und voneinander profitieren.

„Ich freue mich, dass diese Veranstaltung so positiv aufgenommen wurde, und werde weiter die Wirtschaft in unserer Samtgemeinde im Auge behalten und mich dafür einsetzen, dass Gewerbe vor Ort auch in Zukunft erfolgreich ist und Spaß macht,“ zog Michael Klaproth schließlich ein Resümee.