ce. Salzhausen. Die Grünen und die FDP sind die Gewinner der jüngsten Kommunalwahl auf Salzhäuser Samtgemeinde-Ebene. Die Grünen holten laut dem vorläufigen Endergebnis 17,3 Prozent und damit 5,5 Prozentpunkte mehr als bei der Wahl 2016. Die Liberalen verbesserten sich mit 7,8 Prozent um 3,6 Prozentpunkte. Alle anderen Parteien mussten Federn lassen. Die CDU kam auf 30 Prozent (- 5,7), die SPD auf 21,4 Prozent (- 4,3) und die UWG auf 18,7 Prozent (- 3,9). Die vor fünf Jahren noch nicht angetretene AfD erreichte 4,9 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 66,8 Prozent.
Im neuen Samtgemeinderat wurden gewählt (Reihenfolge in den Parteien nach der Anzahl der Stimmen): Horst Günter Jagau, Christiane Oertzen, Markus Hellwig, Ralf-Peter Dieck, Lars Jaap, Thomas Kaiser, Michael Klaproth, Theresa Bostelmann, Marianne Krause-Rick (alle CDU), Petra Forche, Mortimer Schmiedebach, Abdullah Kaya, Frithjof Brandt, Marvin Arndt, Benedict Dudda (alle SPD), Bianca Tacke, Dr. Linda Holste, Kathrin Jordan, Joachim Bartels, Claus Lorenzen (alle Grüne), Henning Schwieger, Melanie Hardt (beide AFD), Judith Höfler, Danny Kähler (beide FDP), Elisabeth Mestmacher, Heinrich Nottorf, Michael Albers, Lukas David, Oliver Voß und Dagmar Maigatter (alle UWG).
Bei den Wahlergebnissen in der Gemeinde Salzhausen setzte sich der Samtgemeinde-Trend zum Teil noch gravierender fort. Hier verbesserten sich die Grünen mit 14,8 Prozent der Wählerstimmen um 3,2 Prozentpunkte. Die FDP war mit 7,5 Prozent immerhin um 2,9 Prozentpunkte besser als bei der Wahl 2016. Die CDU büßte 14 Prozentpunkte ein und kam auf 26,5 Prozent, während die SPD 14,8 Prozent (- 2,19) erzielte. Die 2016 noch nicht dabei gewesene AfD kam auf 5,2 Prozent. Die UWG kam nach Angaben der Gemeinde Salzhausen wie schon 2016 erneut auf 26,2 Prozent.
Im künftigen Gemeinderat sitzen: Christiane Oertzen, Claus Vogt, Michael Danne, Michael Klaproth (alle CDU), Christiane Schulenburg, Burkhard Schaedel, Frithjof Plautz (alle SPD), Bianca Tacke, Sven Behrend (beide Grüne), Henning Schwieger (AfD), Manfred Nienstedt (FDP), Elisabeth Mestmacher, Jannis Koch, Oliver Voß und Andreas Will (alle UWG).