Samtgemeinde-Bürgermeisterkandidat lädt ein

Infoabend zum "Gesundheitsdienst am Limit" in Salzhausen

"Gesundheitsdienst am Limit" lautet das Motto eines Info- und Diskussionsabends mit kompetenten Gästen, zu dem der Salzhäuser Samtgemeinde-Bürgermeisterkandidat Michael Klaproth (CDU) am Dienstag, 25. Juni, um 18 Uhr in die Salzhäuser Dörpschün (Am Lindenberg 5B) einlädt. Im Fokus steht die alarmierende Situation des Rettungsdienstes im Landkreis Harburg. 

Jan Bauer, Vizepräsident des DRK im Landkreis und Landtagsabgeordneter, sowie der Notarzt Dr. Jörn Jepsen präsentieren als Experten ihre Perspektiven zur Lage des Rettungsdienstes und Lösungsansätze. Ergänzend spricht Kai Uffelmann, Geschäftsführer der Krankenhäuser Buchholz und Winsen, über die Herausforderungen und Chancen des Krankenhaus-Stärkungsgesetzes. Zudem erläutert er Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Gesundheitsversorgung in der Region zu sichern.

Die Krankenhäuser und Rettungsdienste im Landkreis Harburg stehen vor großen Herausforderungen. "Steigende Auslastung der Rettungswagen, der notwendige weitere Ausbau der Rettungswachen und die Zunahme von Einsätzen – oft auch für Bagatellen, die wertvolle Ressourcen binden - sind nur einige der Themen, die angesprochen und diskutiert werden", kündigt Michael Klaproth an. Ein Erfahrungsbericht des Notarztes, der aus erster Hand schildert, mit welchen Situationen das Rettungspersonal täglich konfrontiert wird, rundet die Thematik ab. Die Bürger erhalten wertvolle Hinweise, wie sie sich in Notfällen richtig verhalten und welche Maßnahmen sie ergreifen können, um die Einsatzzeiten zu verbessern. Darüber hinaus gibt es ausreichend Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich mit den Experten auszutauschen.

Michael Klaproth betont: "Der Rettungsdienst ist das Rückgrat unserer Notfallversorgung. Wir müssen gemeinsam Wege finden, um die Effizienz zu steigern und die Belastung des Personals zu reduzieren. Die Veranstaltung soll nicht nur informieren, sondern auch die Bürger einbinden und ihre Fragen und Sorgen ernst nehmen."