Bei der Wahl im September

Michael Klaproth kandidiert für Salzhäuser Samtgemeinde-Bürgermeisteramt

Nach den unabhängigen Kandidaten Jens Köster und Bianca Tacke wirft nun auch Michael Klaproth (55, CDU) seinen Hut in den Ring für die Salzhäuser Samtgemeinde-Bürgermeisterwahl am 8. September. Der erfahrene Diplom-Jurist Klaproth wurde jetzt bei der Aufstellungsversammlung des CDU-Ortsverbandes Samtgemeinde Salzhausen einstimmig zum Kandidaten für die Nachfolge des scheidenden Verwaltungschefs Wolfgang Krause gewählt.

CDU Samtgemeinde Salzhausen wählte Klaproth einstimmig

"Ich bedanke mich sehr für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Und ich verspreche, mein Bestes zum Wohle der Samtgemeinde zu tun", erklärte der Christdemokrat nach seiner Wahl. Klaproth lebt mit Frau und Tochter im Salzhäuser Ortsteil Oelstorf und ist dort fest verwurzelt. Durch seine verschiedenen beruflichen Tätigkeiten bis heute, unter anderem in Stiftungen und öffentlichen Einrichtungen, verfügt er sowohl über verwaltungsfachliche Expertise als auch über Erfahrung in der Mitarbeiterführung. Beides seien  grundsätzliche Voraussetzungen zur Leitung einer Rathausverwaltung, unterstrichen auch die CDU-Mitglieder auf der Aufstellungsversammlung.

Michael Klaproth war stets als selbständiger Unternehmer oder in leitender Funktion bzw. in der Geschäftsführung tätig und damit auch verantwortlich für den respektvollen Umgang mit Mitarbeitern. "Mir ist sehr wohl bewusst, dass es sich bei der Arbeit als Samtgemeinde-Bürgermeister um einen 24/7-Job handelt", so der Kandidat. "Doch das ist mir aufgrund meiner bisherigen Tätigkeiten als Geschäftsführer eines Gutachtenhauses, eines Finanz- und Immobilienunternehmens aber auch nicht fremd." Ebenso sei er es als Unternehmensberater gewohnt, sich auch mit schwierigen Sachverhalten zu befassen und teamorientiert entsprechende Lösungen zu finden.

Neben seinem Beruf engagiert sich Klaproth seit 20 Jahren ehrenamtlich für seine Heimat. Als Familienvater hat er sich dabei stets in die Elternarbeit eingebracht - von der Unterstützung des Kindergartens bis hin zur Leitung des Schulfördervereins an der Grundschule Salzhausen und der Mitarbeit im Schulvorstand. "Auch die Zeit als Vorstandsmitglied des Schulelternrates und des Schulvorstandes des Gymnasiums Salzhausen empfand ich als spannend und lehrreich", erzählt Klaproth.

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Seit 17 Jahren politisch aktiv in Gemeinde und Samtgemeinde

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Seit 17 Jahren bringt er sich auch als gewählter ehrenamtlicher Kommunalpolitiker in die Arbeit von Gemeinde und Samtgemeinde ein. Dort lag sein Schwerpunkt von Anfang an im Bereich Finanzen, was für ihn gerade in der heutigen Zeit das beherrschende Thema ist. Sollte er zum Samtgemeinde-Bürgermeister gewählt werden - so Klaproth -, würden die Finanzen auch dort einen Schwerpunkt seiner Arbeit bilden, mit dem Ziel, einen ausgeglichenen Haushalt aufzustellen und mit Steuergeldern verantwortlich umzugehen.
Als CDU-Fraktionsvorsitzender auf Gemeinde- und Samtgemeindeebene ist Michael Klaproth seit vielen Jahren auch in das Verwaltungsgeschehen im Rathaus involviert und steht dadurch in engem Kontakt zu dessen Mitarbeitern.

Zu seinen Schwerpunkten gehören auch die Themen Energie und Wirtschaft. "Mir liegen die Gewerbetreibenden der Samtgemeinde am Herzen, es fehlt nach wie vor an bezahlbarem Wohnraum für Mitarbeiter", erklärt Klaproth und ergänzt: "Dazu wird uns das Thema Energie, speziell das Thema Windenergie, in den nächsten Jahren stark beschäftigen. Hier gibt es noch sehr viel zu tun.“

Zum Thema Alpha-E hat Klaproth ebenfalls eine ganz klare Meinung. Er steht für den Bestandsausbau der Bahn und wird sich auch weiter dafür einsetzen, wie er es bereits in einem Gespräch mit dem Bundesverkehrsminister (das WOCHENBLATT berichtete) verdeutlicht hat.

Starkes Netzwerk reicht bis nach Berlin

"Bei all diesen komplexen Themen ist es wichtig, über ein gutes Netzwerk zu anderen Kommunen, zum Landkreis Harburg, zum Land und auch zum Bund zu verfügen und direkt mit Entscheidern zum Wohle der Samtgemeinde sprechen zu können", hebt Michael Klaproth hervor. Über dieses Netzwerk verfügt er auf allen Ebenen durch seine ehrenamtliche Arbeit im Vorstand des CDU-Kreisverbandes, als Mitglied im Aufsichtsrat der Gesundheitszentrum Salzhausen GmbH, das unter anderem den Rettungsdienst des Landkreises organisiert, sowie durch seine Arbeit in der Ad-hoc-Kommission für Krankenhäuser in Niedersachsen.

Klaproth betont, dass er stolz ist, für die CDU ins Rennen gehen zu dürfen. Das Amt des Samtgemeinde-Bürgermeisters verpflichte aber – wie jedem bekannt sein dürfte – zur Neutralität verpflichte, dazu müsse man seine Parteizugehörigkeit nicht verleugnen. "Die Neutralität bei der Amtsausführung ist für mich eine Selbstverständlichkeit, wie sie auch in ganz Deutschland gelebt wird“, so der Bürgermeisterkandidat. "Genauso selbstverständlich ist es für mich, dass jeder mit seinem Anliegen oder Fragen ins Rathaus kommen kann." 

Abschließend erklärt er: "Ich möchte Bürgermeister für alle Einwohner in der Samtgemeinde sein! Dabei beziehe ich ausdrücklich alle Mitgliedsgemeinden mit ein und wünsche ich mir einen noch engeren Austausch, um gegenseitig voneinander zu profitieren. Unsere Heimat ist wunderschön, sie zu erhalten und gleichzeitig behutsam in die Zukunft zu führen, ist mir eine Herzensangelegenheit.“