"Dorfpaten" stehen hinter ihm / Umfrage
Salzhäuser Samtgemeinde-Bürgermeisterkandidat Jens Köster bekommt breite Unterstützung
„Jens Köster – einer von uns“ lautet der Slogan, mit dem sich der 53-jährige Salzhäuser um das Amt des Samtgemeinde-Bürgermeisters bewirbt (das WOCHENBLATT berichtete). Das Motto kennzeichnete jetzt auch die Stimmung beim ersten Treffen der „Dorfpaten“, wie sich das Team für Köster nennt. Die unterstützenden Parteien der UWG und SPD hatten aus allen Teilen der Samtgemeinde Vertreter gesandt, die dabei helfen wollen, Jens Köster vor Ort bekannt zu machen.
UWG und SPD mobilisieren viele Unterstützer für Köster
Köster skizzierte bei der Veranstaltung noch einmal seinen Werdegang und vor allem seine Intentionen für das mögliche Amt des Verwaltungschefs. In Salzhausen aufgewachsen als jüngstes von vier Kindern, war er schon früh geprägt durch das gesellschaftliche Engagement seiner Eltern. Mutter Gerda brachte so manchem Kind in der Samtgemeinde das Schwimmen bei, während Vater Ludwig vielen als langjähriges Mitglied im Gemeinde- und Samtgemeinderat bekannt ist.
Nach Abitur und Zivildienst studierte Jens Köster in Saarbrücken Rechtswissenschaften und absolvierte das Referendariat mit Schwerpunkt Verwaltungsrecht und das Zweite Staatsexamen zum Volljuristen.
Seit seiner Rückkehr nach Salzhausen, wo er mit seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt, ist er bei der Bundesagentur für Arbeit als Jurist tätig und aktuell Personalratsvorsitzender in Lüneburg. Parallel war der begeisterte Handballer nach seiner aktiven Zeit lange Jahre Jugendtrainer. Zudem engagierte er sich in den Vorständen des MTV Eyendorf und MTV Salzhausen - dort auch als Vorsitzender -, weil ihm der Umgang mit Menschen Freude macht und der Einsatz für die Gemeinschaft eine Selbstverständlichkeit ist.
Aus Kösters Erziehung und Persönlichkeit leiten sich auch seine Ziele für das anvisierte Amt des Samtgemeinde-Bürgermeisters ab. Dazu gehören unter anderem ein rücksichtsvolles und kollegiales Arbeitsklima in der Verwaltung, eine weite Öffnung für eine aktive Bürgerbeteiligung sowie eine starke Vertretung der Interessen der Samtgemeinde zusammen mit den Nachbargemeinden gegenüber Bund und Land. "Es muss endlich gelingen, im Schulterschluss mit den anderen Samtgemeinden, die finanziellen Lasten, die der Bund uns aufgebürdet hat, deutlich zu reduzieren", betonte Jens Köster.
"Dorfpaten" sehen Volljuristen Köster für Amt prädestiniert
In der Diskussion mit den „Dorfpaten“ wurde erneut bestätigt, dass Köster bestens als verbindender Samtgemeinde-Bürgermeister geeignet sei, da er im Gegensatz zu den Kandidaten mit Parteibuch unabhängig von Partei-Ideologien und Vorgaben die Bedürfnisse aller Einwohnen gleich gewichten würde. Daneben sei er als Volljurist mit Schwerpunkt Verwaltungsrecht und mit seinem beruflichen Werdegang für das wichtige Amt prädestiniert, denn die Verwaltung solle die politischen Räte in den Gemeinden unterstützen und nicht einseitig beeinflussen. Um dieses in allen Gemeinden transparent zu machen und möglichst vielen Menschen in der Samtgemeinde die Möglichkeit zu geben, Jens Köster kennenzulernen, wollen die "Dorfpaten" hierfür in den kommenden Monaten verschiedene Aktivitäten organisieren.
- Am Mittwochabend stellten sich Jens Köster sowie die beiden anderen Kandidaten für das Samtgemeinde-Bürgermeisteramt, Bianca Tacke und Michael Klaproth, bei einem von der Samtgemeinde-FDP organisierten Triell den Wählern vor. Mehr darüber lesen Sie in Kürze bei uns online und in der WOCHENBLATT-Mittwochsausgabe. Anlässlich des Triells möchten wir von unseren Lesern wissen:
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.