Diskussion wird nicht verweigert
Salzhäuser Verwaltungschef zum offenen Brief der Bürgerinitiativen gegen Kiesabbau
ce. Salzhausen. Die Debatte um eine Beendigung des offenen Dialogverfahrens zum geplanten Kiesabbau in der Samtgemeinde Salzhausen durch deren Verwaltung aufgrund von Verunglimpfungen von Rathaus-Mitarbeitern im Internet (das WOCHENBLATT berichtete) geht weiter. Nachdem die Bürgerinitiativen (BI) Auetal aus Tangendorf und ProAuetal (Wulfsen) in einem offenen Brief Verwaltungschef Wolfgang Krause vorgeworfen hatten, dieser sei "nicht interessiert" an einem Dialog mit den BIs, nimmt der Angegriffene nun hierzu Stellung. "Ich verweigere mich keiner Diskussion mit den BIs. Sonst hätte ich wohl kaum Mitarbeiter meiner Fachabteilungen zu Gesprächen mit den Initiativen geschickt", betont Krause gegenüber dem WOCHENBLATT.
"Ein Dialog, z.B. mit Vertretern meines Hauses oder auch mit Vertretern des Landkreises, findet auch dann statt, wenn ich persönlich an dem ein oder anderen Termin nicht teilnehmen kann. Wir haben den Initiativen wiederholt mitgeteilt, dass sie sich jederzeit schriftlich, telefonisch oder bei einem Besuch im Rathaus auch an mich persönlich wenden könnten. Hiervon wurde bislang allerdings kein Gebrauch gemacht“, so Krause weiter. Im Rahmen des Dialogverfahrens wolle er nun die BIs Ende April/Anfang Mai zu einem Grundsatzgespräch einladen. "Ich hoffe, dass wir dann alle Unklarheiten zwischen uns ausräumen können."
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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