Ursache ist noch unklar
Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungskräfte auf A1 nach Auffahrunfall mit neun Verletzten
Einen Großeinsatz der Feuerwehr Maschen sowie des Rettungsdienstes des Landkreises Harburg und der Berufsfeuerwehr Hamburg erforderte ein Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen am Sonntag kurz vor 14 Uhr auf der A1 in Richtung Hamburg zwischen dem Maschener Kreuz und der Anschlussstelle Harburg.
Mit dem Stichwort "Massenanfall von Verletzten mit mehr als sieben Beteiligten“ wurden die Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst von der Winsener Rettungsleitstelle zum Einsatzort geschickt. Die ersten anrückenden Einsatzkräfte mussten sich mühsam einen Weg durch den entstandenen Rückstau bilden. Unverständnis bei den Kräften herrschte über die Autofahrer, die nach den durch die Rettungsgasse fahrenden Einsatzwagen diese Gasse sofort wieder versperrten. Trotz dieser Schwierigkeiten waren alle Kräfte in kurzer Zeit an der Unfallstelle.
Insgesamt vier Pkw waren in den Unfall verwickelt. Der Rettungsdienst untersuchte alle Beteiligten aus den Unfallfahrzeugen: Neun Personen hatten durch den Unfall leichte Verletzungen erlitten, sechs von ihnen mussten in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Die Kräfte der FF Maschen sicherten die Unfallstelle und beseitigten Fahrbahnverunreinigungen. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach gut einer Stunde beendet. Durch den Unfall entstand ein kilometerlanger Rückstau. Auf der Gegenfahrbahn entstand ebenfalls ein langer Rückstau, auch ausgelöst durch Gaffer, die langsam an der Unfallstelle vorbeifuhren und einen Blick darauf erhaschen wollten. Die Unfallursache ist noch ungeklärt, die Autobahnpolizei Winsen hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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