Großfeuer in Ramelsloh
thl. Ramelsloh. Einen Großeinsatz der Feuerwehren aus der Gemeinde Seevetal hat der Brand eines kombinierten Lagerhallen- und Werkstattgebäudes am Sonntag abend in Ramelsloh ausgelöst. Die Retter waren über mehrere Stunden im Einsatz, um das Feuer zu löschen.
Gegen 18.30 Uhr lief der Alarm auf. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in die Straße "Hölertwiete" brannte ein Müllbehälter in einem Müllsammelraum innerhalb eines kombinierten Lagerhallen- und Werkstattgebäude, und das Feuer breitete sich bereits auf weitere Räume und den Dachstuhl aus - Großalarm.
Mit einer umfangreichen Brandbekämpfung gingen die Feuerwehrleute vor. In Spitzenzeiten setzten die mehr als 100 Einsatzkräfte acht C-Strahlrohre ein. 24 der eingesetzten Kräfte mussten die Löscharbeiten aufgrund der immensen Rauchentwicklung unter umluftunabhängigen Atemschutz durchführen. Fast drei Stunden dauerten die Löscharbeiten an. Der Feuerwehr gelang es dabei, durch den geballten Einsatz umliegende Wohngebäude vor dem Feuer zu schützen.
Die Feuerwehr Ramelsloh führte am späten Abend noch eine Nachkontrolle der Brandstelle duch, hierbei kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Ebenfalls im Einsatz war die Drohnengruppe der Feuerwehr Ramelsloh, die die Einsatzstelle aus der Luft überwachte und der Einsatzleitung wertvolle Erkenntnisse für die Brandbekämpfung lieferte. Nicht eingreifen musste die Besatzung eines sicherheitshalber angeforderten Rettungswagens der DRK-Bereitschaft Jesteburg, diese stand für die Absicherung der Einsatzkräfte in Bereitstellung.
Die Brandursache ist noch ungeklärt, die Ermittlungen hierzuhat die Polizei übernommen.
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