Lindhorst und Ramelsloh
In Brand geratene Strohballenpressen halten Feuerwehr in Seevetal in Atem
In Brand geratene Strohballenpressen haben am frühen Freitagabend zu zwei Großeinsätzen der Feuerwehrwehren in Seevetal geführt. In den Ortsteilen Lindhorst und Ramelsloh verhinderten nach Angaben der Freiwilligen Feuerwehr Hittfeld insgesamt bis zu 150 Feuerwehrleute aus den Gemeinden Seevetal und Rosengarten jeweils ein Übergreifen des Feuers auf Gebäude.
Die kräftige Rauchwolke war von Weitem zu sehen: In der Straße „Hinter den Höfen“ in Ramelsloh brannte mitten auf dem Hof eine Strohballenpresse. Das Feuer drohte eine benachbarte Scheune zu entzünden. Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren aus Ramelsloh, Ohlendorf, Holtorfsloh und Maschen gelang es, das zu verhindern. Mit Hilfe einer Wärmekamera und einer fliegenden Kamera überwachte die Feuerwehr anschließend den Brandort. Die Ursache des Brandes ist nicht bekannt. Die Polizei ermittelt.
Nur etwa eine Stunde zuvor war bei Feldarbeiten an der Helmstorfer Straße in Lindhorst eine Strohballenpresse in Brand geraten. Als der Landwirt das Feuer bemerkte, fuhr er seinen Trecker auf die Helmstorfer Straße und kuppelte die Ballenpresse dort ab. Die Landmaschine brannte komplett aus. Auch das Stoppelfeld geriet in Brand und das Feuer drohte auf benachbarte Gebäude überzugreifen.
Landwirte aus der Nachbarschaft begannen mit der Brandbekämpfung und schlugen mit ihren Ackergeräten Brandschneisen. Feuerwehrleuten aus Lindhorst, Helmstorf, Hittfeld, Maschen, Glüsingen, Meckelfeld, Ohlendorf, Nenndorf, Tötensen und Klecken gelang es am Ende, das Feuer zu löschen.
Redakteur:Thomas Sulzyc aus Seevetal | |
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