Feuerwehreinsatz in Glüsingen
Lagerung von Campinggas sorgte für Großaufgebot
Am Montagabend um 22.45 Uhr wurden die Feuerwehren Glüsingen, Meckelfeld, der Wechsellader „Gefahrengut“ der Feuerwehr Maschen, sowie ein Rettungswagen und der Notarzt nach Glüsingen in die Straße „Lohe“ alarmiert. Das Alarmstichwort war „Gasaustritt – Menschenleben in Gefahr“, daher das Großaufgebot.
"In dem Gebäude roch es stark nach Gas. Die Feuerwehren waren schnell vor Ort und begannen umgehend mit der Evakuierung des kompletten Mehrfamilienhauses", sagt Andreas Feldtmann, Pressesprecher der Feuerwehr Seevetal. Zeitgleich wurden Einsatzkräfte mit umluftunabhängigem Atemschutz zur Ursachensuche in das Gebäude entsandt.
Falsche Lagerung von Campinggas
Nach kurzer Suche war die Ursache ermittelt: Unsachgemäßer Umgang und Lagerung von Campinggas Kartuschen hatte den Großeinsatz mit rund 40 Feuerwehreinsatzkräften und 6 Einsatzkräften von Polizei und Rettungsdienst ausgelöst.
Die Kartuschen wurden entfernt und das Gebäude gelüftet. Die Bewohner konnten im Anschluss wieder in Ihre Wohnungen zurückkehren.
Der Einsatz war nach rund 45 Minuten beendet. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Ein Bewohner wurde wegen einer Grunderkrankung vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht. Hier waren aber keine weiteren Maßnahmen erforderlich und auch er konnte in seine Wohnung zurückkehren.
Redakteur:Sven Rathert aus Seevetal | |
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