Eine Person ohnmächtig, Kinder im Krankenhaus
Lebensgefahr durch Kohlenmonoxid

Die Feuerwehr Hittfeld musste am Montagabend zum Einsatz ausrücken | Foto: A. Feldtmann, Pressesprecher der FF Hittfeld
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Am Montagabend gegen 21 Uhr wurde der Rettungsdienst zu einer Familie in die Hittfelder Straße „Am Redder“ gerufen. Hier war eine Person ohnmächtig geworden. Als der Rettungsdienst das Haus betrat, löste der mitgeführte Kohlenmonoxid-Warner sofort Alarm aus. Diese Geräte werden durch den Rettungsdienst seit Jahren nach Unfällen mit Kohlenmonoxid (CO) mit geführt. Die Mitarbeiter des Rettungsdienstes evakuierten daraufhin umgehend alle sechs in dem Haus befindlichen Bewohner und alarmierten die Feuerwehr nach.

Offenes Feuer in geschlossenen Räumen ist lebensgefährlich | Foto: A. Feldtmann, Pressesprecher der FF Hittfeld
  • Offenes Feuer in geschlossenen Räumen ist lebensgefährlich
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Die Feuerwehr Hittfeld führte umgehend umfangreiche CO-Messungen im Gebäude durch. Hierbei schützten sich die Einsatzkräfte mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten. Die Messung bestätigte die sehr hohe Konzentration von CO. Im Gebäude wurden alle Fenster geöffnet und mit einem Druckbelüfter wurde das Kohlenmonoxid aus dem Haus gedrückt. Im Nachgang stellte sich dann heraus, dass in dem Haus Grillkohle entzündet wurde, um damit Tee zu kochen. Drei Personen, darunter zwei Kinder (drei und neun Jahre) wurden vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Die Feuerwehr warnt in diesem Zusammenhang erneut, dass auf keinen Fall offenes Feuer in ungelüfteten Räumlichkeiten entzündet werden soll. Kohlenmonoxid ist geruchlos und das Einatmen kann tödlich verlaufen.

Die Feuerwehr Hittfeld musste am Montagabend zum Einsatz ausrücken | Foto: A. Feldtmann, Pressesprecher der FF Hittfeld
Offenes Feuer in geschlossenen Räumen ist lebensgefährlich | Foto: A. Feldtmann, Pressesprecher der FF Hittfeld
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Pauline Meyer aus Neu Wulmstorf

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