Seevetal
Lkw-Brand auf der A1 bei Maschen

Der Feuerwehr gelang es, den Brand auf den Reifen und einen
Teil des Aufliegers zu begrenzen. | Foto: Remon Hirschmeier
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  • Der Feuerwehr gelang es, den Brand auf den Reifen und einen
    Teil des Aufliegers zu begrenzen.
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Für einen Großeinsatz von Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis Harburg hat am Montagnachmittag der Brand eines Sattelaufliegers auf der A1, Richtungsfahrbahn Hamburg, kurz hinter dem Maschener Kreuz gesorgt.

Zunächst waren gegen 16.25 Uhr die Wehren Maschen und Fleestedt sowie der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Seevetal zu einem Lkw-Brand auf die A1 zwischen dem Maschener Kreuz und der Anschlussstelle Harburg alarmiert worden. Noch während die ersten Kräfte ausrückten, erhöhte die Rettungsleitstelle den Alarm auf einen Gefahrguteinsatz der Stufe II. Die Feuerwehr Hittfeld, der Fachzug Gefahrgut und der Einsatzleitwagen ELW II der Kreisfeuerwehrbereitschaft wurden nachalarmiert, da über die Polizei die Meldung einging, dass ein Gefahrgut-Lkw brennen sollte.

Die ersten Kräfte der Feuerwehr Maschen waren bereits wenige Minuten nach der Alarmierung vor Ort und konnten glücklicherweise schnell Entwarnung geben. Es brannte kein Gefahrgut-Lkw. Die nachalarmierten Einsatzkräfte der Fachzüge und aus Hittfeld konnten die Einsatzfahrt wieder abbrechen.

Der Fahrer des Sattelzugs hatte zudem schnell reagiert und die Zugmaschine abgekuppelt. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte ein Reifen des Aufliegers, das Feuer hatte bereits auf den Auflieger und Teile der Ladung in Form von Paletten mit Betonteilen übergegriffen. Sofort wurde eine Brandbekämpfung eingeleitet, mit Hilfe eine C-Strahlrohrs und in der weiteren Folge eines Schaumrohrs gelang es, den Brand rasch einzudämmen und abzulöschen. Vier der eingesetzten Feuerwehrleute gingen dabei unter umluftunabhängigen Atemschutz vor.

Für die Feuerwehr Maschen war der Einsatz nach gut einer Stunde beendet. Für die Löscharbeiten musste die A1 in Fahrtrichtung Hamburg voll gesperrt werden, es bildete sich ein langer Rückstau. Ob und inwieweit dieses Fahrzeug auch für diverse Brände auf der A1 zwischen Heidenau und Hollenstedt verantwortlich ist, muss nun von der Autobahnpolizei Winsen geklärt werden. Diese hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache und zur Höhe des entstandenen Sachschadens aufgenommen.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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