Feuerwehr Seevetal
Ortsübergreifende Fachgruppenübung absolviert
An einer Fachgruppenübung „Chemieschutz“ nahmen die Seevetaler Ortsfeuerwehren Hittfeld und Maschen im Feuerwehrhaus in Maschen teil.
Bei dieser Übung ging es darum, sechs unterschiedliche Flüssigkeiten anhand von sogenanntem Indikatorpapier quantitativ zu bestimmen und die erste Lage einzuschätzen.
Die Ergebnisse der auf verschiedene Stoffe reagierenden Indikatorpapiere wurde dann an den Einsatzleitwagen der Feuerwehr Maschen zur Weiterbearbeitung und Lagebeurteilung per Funk übermittelt. Zudem wurde auch das richtige Ein- und Auskleiden des speziellen Chemieschutzanzuges sowie die entsprechend aufwendige Dekontamination geübt.
Einsatzkräfte müssen immer vorbereitet sein
Hierbei gibt es viele Dinge zu beachten, damit es nicht zu gesundheitlichen Schäden durch die Kontamination mit dem Gefahrenstoff kommt. Diese Fachgruppe ist im Gefahrengutzug des Landkreises Harburg eingegliedert und kommt bei z.B. Unfällen von mit Gefahrengut beladenen Lkw zum Einsatz.
Da aber auch aus fast allen Seevetaler Feuerwehren Einsatzkräfte nicht nur die Sonderausbildung „Atemschutzgeräteträger“ haben, sondern auch die Zusatzqualifikation „Chemieschutzanzug“, die mindestens einmal jährlich ein solches Training vorsieht, stehen solche Übungen für die Spezialkräfte der Feuerwehr Seevetal mehrfach im Jahr an.
Denn nur der regelmäßige Umgang mit der Ausrüstung und der Vorgehensweise stellt sicher, dass solch meist komplizierten Einsätze erfolgreich bleiben.
Insgesamt nahmen fast 30 Feuerwehr-Einsatzkräfte aus Hittfeld und Maschen an der Übung teil, wovon vier Einsatzkräfte in extra für Übungen vorgesehenen Schutzanzügen die Arbeiten direkt an der „Schadenstelle“ vornahmen.
Redakteur:Sven Rathert aus Seevetal | |
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