Seevetalerin ist tot
Vermisste Frau aufgefunden

Einen Großeinsatz von mehreren Feuerwehren aus dem Landkreis Harburg, der DLRG und des Rettungsdiensts löste die Suche nach einer vermissten Person an und in der Elbe bei Over aus. Die Feuerwehr setzte sechs Mehrzweck- bzw. Rettungsboote ein, die DLRG unterstützte die Maßnahmen mit Strömungstauchern. | Foto: Pressestelle Feuerwehr Seevetal
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  • Einen Großeinsatz von mehreren Feuerwehren aus dem Landkreis Harburg, der DLRG und des Rettungsdiensts löste die Suche nach einer vermissten Person an und in der Elbe bei Over aus. Die Feuerwehr setzte sechs Mehrzweck- bzw. Rettungsboote ein, die DLRG unterstützte die Maßnahmen mit Strömungstauchern.
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Die seit dem 4. Juli vermisste 62-jährige Frau aus Seevetal ist am Montag, 8. Juli, im Bereich der Tiefstackschleuse/ Billweder Bucht in der Norderelbe tot aufgefunden worden. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor.

Donnerstag, 4. Juli:

Seit Donnerstag-Vormittag, 4. Juli, suchen Polizei, Feuerwehr und DLRG nach einer 62-jährigen Frau aus Seevetal. Die Frau war am Morgen vermisst gemeldet worden. Letztmalig gesehen wurde sie am Dienstagabend des 2. Juli.

Im Zuge der ersten Ermittlungen konnte ein zunächst herrenloses Fahrrad, das die Polizei nach einem Zeugenhinweis bereits gestern auf dem Deich in Seevetal-Over sichergestellt hatte, der Frau zugeordnet werden. Suchhunde nahmen die Fährte der Frau am Abstellort des Fahrrades auf. Die Fährte führt flussabwärts entlang des Elbufers und endet nach wenigen hundert Metern wieder.

Da ein Unglücksfall nicht ausgeschlossen werden kann, wurden Feuerwehr und DLRG alarmiert, um im Uferbereich und auf dem Wasser nach der Frau zu suchen. Mehrere Boote, Drohnen und zahlreiche Einsatzkräfte sind seitdem an der Elbe in Over im Einsatz.

Die vermisste 62-Jährige ist ca. 164 cm groß und von schlanker Statur. Sie trägt rückenlange, graue Haare und eine braune Brille. Wem die Frau seit Mittwochabend im Bereich der Elbe aufgefallen ist, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 04105 - 6200 bei der Polizei Seevetal zu melden.

Einen Großeinsatz von mehreren Feuerwehren aus dem Landkreis Harburg, der DLRG und des Rettungsdiensts löste die Suche nach einer vermissten Person an und in der Elbe bei Over aus. Die Feuerwehr setzte sechs Mehrzweck- bzw. Rettungsboote ein, die DLRG unterstützte die Maßnahmen mit Strömungstauchern. | Foto: Pressestelle Feuerwehr Seevetal
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Die Feuerwehr Seevetal berichtet vom Einsatz

Einen Großeinsatz von mehreren Feuerwehren aus dem Landkreis Harburg, der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft DLRG und des Rettungsdiensts des Landkreises Harburg hat die Suche nach einer vermissten Person an und in der Elbe in Over am Donnerstagmittag ausgelöst.

Um 12.39 Uhr alarmierte die Winsener Rettungsleitstelle die Freiwilligen Feuerwehren Over-Bullenhausen, Meckelfeld, Fliegenberg/R. und Hoopte, die Taucher der Feuerwehr Buchholz, den Fachgzug Einsatzleitwagen ELW 2 der Kreisfeuerwehr, den Fachzug Wasserrettung der Kreisfeuerwehr, den Einsatzleitwagen der Gemeinde Seevetal, Kräfte der DLRG Seevetal sowie einen Rettungswagen und den Notarzt der Rettungsdienstgesellschaft des Landkreises Harburg zu dem Rettungseinsatz an der Elbe bei Over. Zuvor hatte die Polizei vergeblich nach der vermissten Person gesucht und schließlich um Unterstützung gebeten.

Einen Großeinsatz von mehreren Feuerwehren aus dem Landkreis Harburg, der DLRG und des Rettungsdiensts löste die Suche nach einer vermissten Person an und in der Elbe bei Over aus. Die Feuerwehr setzte sechs Mehrzweck- bzw. Rettungsboote ein, die DLRG unterstützte die Maßnahmen mit Strömungstauchern. | Foto: Pressestelle Feuerwehr Seevetal
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Binnen weniger Minuten waren mehr als 50 Kräfte der genannten Feuerwehren mit sechs Rettungs- und Mehrzweckbooten sowie einsatzbereiten Feuerwehrtauchern an der Elbe in Over eingetroffen. Am Schützenplatz in Over sammelten sich die Einsatzkräfte und nahmen dort schließlich eine großflächige Suche auf und an der Elbe auf. Zur Unterstützung der Kräfte wurde zusätzlich die Drohnengruppe der Feuerwehr Ramelsloh alarmiert, um die Suche aus der Luft weiter zu unterstützen. Mit weiteren Drohnen von Kreisfeuerwehr und Polizei flogen die Drohnenpiloten den Suchbereich mehrfach ab. Strömungsretter der DLRG suchten die Uferbereiche der Elbe in den unzugänglichen Gebieten ab.

Foto: Pressestelle Feuerwehr Seevetal
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Mehrere Feuerwehrboote setzten Sonargeräte ein, um das Wasser auf eventuelle Unebenheiten abzusuchen. Drei Stunden lang dauerte die intensive Suche zwischen Over und dem Seevesiel an, danach brach die aus Feuerwehr und Polizei gebildete Einsatzleitung die Suchmaßnahmen für die Kräfte der Feuerwehr und der DLRG schließlich ab. Wie und wann weitere Suchmaßnahmen stattfinden, ist Aufgabe der Polizei. Für die Kräfte der Feuerwehr endete der Einsatz nach gut dreieinhalb Stunden.

Redakteur:

Pauline Meyer aus Neu Wulmstorf

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