"Um Lichtblick gebracht"
Weil sich nicht alle Zuschauer an die Corona-Regeln hielten: Weihnachts-Trecker-Konvoi abgebrochen!
os. Meckelfeld. Alle mühevollen Vorbereitungen waren für die Katz: Weil Passanten sich nicht an die geltenden Corona-Vorschriften hielten - u.a. trugen viele keinen Mund-Nasen-Schutz -, hat die Polizei am Samstagnachmittag in Meckelfeld eine Weihnachts-Trecker-Parade abgebrochen.
Geplant war, mit mehreren festlich geschmückten Treckern verschiedene Altenheime in Seevetal und Stelle aufzusuchen und dort Tannenbäume zu übergeben. Im Ortskern von Meckelfeld endete der Konvoi vorzeitig: Dort hatten sich nach Angaben der Polizei an einer Kreuzung in der Nähe eines Altenheims ca. 150 bis 200 Personen, vor allem Familien, versammelt, um die Trecker sehen zu können. Da diese ungenügend auf Lautsprecherdurchsagen reagierten, sich gemäß der Corona-Regeln zu verhalten, blieb der Polizei nur, den Konvoi aus Meckelfeld herauszuleiten und die Veranstaltung sofort zu beenden. Die Menschen, die in den nachfolgenden Ortschaften auf die Trecker warteten, wurden über den Abbruch informiert. Die Polizei bedauerte, "dass viele Familien, die sich entsprechend der Regeln in dieser schwierigen Situation verhalten haben, um einen kleinen Lichtblick gebracht wurden".
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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