A39-Sanierung vorzeitig abgeschlossen
Wiedereröffnung der PWC-Anlage Roddau
Die umfassende Sanierung der A39 in Fahrtrichtung Hamburg zwischen den Anschlussstellen Handorf (AS 5) und Winsen-Ost (AS 4) konnte zehn Tage früher als geplant abgeschlossen werden.
Die Autobahn GmbH, Niederlassung Nord, gibt bekannt, dass die PWC-Anlage Roddau ab dem 30. Oktober 2024 wieder zur Verfügung steht.
Damit ist das Projekt, das ursprünglich bis zum 9. November 2024 vorgesehen war, vorzeitig beendet.
Projektumfang und Maßnahmen
Seit dem Start der Bauarbeiten im März 2024 wurden auf einer Strecke von 8,4 Kilometern der gesamte Straßenkörper sowie die Entwässerungseinrichtungen und Brückenabdichtungen umfassend erneuert. Insgesamt kamen etwa 60.000 Tonnen Asphalt zum Einsatz.
Weitere Maßnahmen umfassten die Neuanlage von rund 20 Kilometern Markierungen sowie die Installation von etwa elf Kilometern Schutzplanken.
Kosten und Hintergrund
Die Sanierungskosten belaufen sich auf rund 12 Millionen Euro.
Die A39, gebaut Anfang der 1970er Jahre, hatte bislang nur kleinere Instandsetzungsmaßnahmen erfahren. Aufgrund schwerwiegender Schäden, wie tiefe Längs- und Querrisse, und der wachsenden Belastung durch den Schwerlastverkehr war eine umfassende Erneuerung erforderlich, um die Verkehrssicherheit und Verfügbarkeit langfristig zu sichern.
Redakteur:Sven Rathert aus Seevetal | |
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