Wer Schottland entdecken will, wie es leibt und lebt, kommt an Kirkwall nicht vorbei. Die größte Stadt des Orkneys-Archipels ist Kirkwall mit ca. 7000 Einwohnern und wir werden heute unseren 3. Besuch hier abstatten. Bereits die Wikinger nannten das schöne Fleckchen Erde im 11.
Jahrhundert nach dem damaligen Stolz der norwegischen Siedlung: Kirkjuvagr ⛪️ Bucht der Kirche. Die St. Magnus Kathedrale ragt imposant im Stadtbild empor. Die Einkaufsstraße und heimelige Cafés laden rund um die Kathedrale zum Shoppen und relaxen ein. Das Umland der Stadt begeistert im „Heart of Neolothic Orkney". Eine Ansammlung bedeutender Kulturdenkmäler und toller Landschaften warten auf ihre Besucher.
Da wir Stonehenge schon kennen, besuchen wir heute einmal den Ring of Brodgar, welcher
ein Henge auf den Orkney-Inseln ist. Der Durchmesser der im Kreis angelegten Steine beträgt 104 Meter und damit ist der Ring of Brodgar größer als Stonehenge. Ursprünglich hatte er 64 Steine, von denen 27 noch erhalten sind. Entstanden ist der Ring ca. 2700 v. Chr. Mir hat der Ring of Brodgar besser gefallen als Stonehenge, weil er nicht so überlaufen ist. Da wir zeitig zurück sind, legen wir noch in der prachtvollen St.-Magnus-Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert einen Halt ein. Auch als „Licht des Nordens“ bekannt, gilt diese Kirche als eines der schönsten mittelalterlichen Gebäude Nordschottlands. Im Anschluss daran spazieren wir noch an den uralten Häusern vorbei. Es scheint so, als seien wir zurück in die Vergangenheit gereist und die alten Legenden zwischen den Mauern leben wieder auf. Die Ruinen des im 12. Jahrhundert errichteten und im Laufe der Zeit umgebauten Bischofspalasts werden ebenfalls nochmal besichtigt. In der nordwestlichen Ecke des Palasts befindet sich der Moosie Toor, ein hoher Rundturm, von wo aus ein fantastischer Blick auf die Stadt geboten wird. In unmittelbarer Nähe bewundern wir den Earl's Palace, den ehemaligen Stammsitz der Herrscher von Orkney. Dieser gilt als größtes Exempel der französischen Renaissancearchitektur in Schottland. Gemütlich schlendern wir noch durch die Gärten des Tankerness House, wo sich heute das Orkney Museum befindet und ich höre immer wieder Gesang 🎤 und den Klang einer Gitarre 🎸. Mein Glückstein 🍀möchte einen Freund finden und leitet mich direkt zu Danny, dem spirituellen Strassenmusiker. (Danny ist hebräischen Ursprungs und bedeutet "Gott ist mein Richter". Daniel war im Alten Testament der Vierte der vier großen Propheten.) Der coole Musiker Danny ist 55, lebt seit 20 Jahren in Kirkwall und kommuniziert nicht nur mit den Zuhörern seiner Lieder. Er hat einen heißen Draht ins Universum und schon tauschen wir beide uns über unsere spirituellen Verbindungen nach ganz Oben aus. Spontan singen 🎶 🎤 wir zusammen das Lied 🎵 Knockin’ on Heaven’s Door und der Glückstein wechselt den Besitzer.🍀Danny ist ein glückliches Bündel an positiver Energie.😇 Er lebt gern sein Leben, musiziert rund um die Uhr 🕰️ und kommuniziert oft mit seiner verstorbenen Mutter und den Brüdern auf Wolke7 ⛅️. Es fehlt ihm außer an ein wenig Kleingeld nichts Großes und der Glückstein 🍀wohnt jetzt im Gitarrenkasten, denn da animiert er die Zuhörer zum Spenden🍀🍀🍀. Danny spielt weiter auf seiner Gitarre und ich mache mich auf den Weg nach irgendwo. Da war ich noch nicht, aber es steht auf meiner Liste🙃