Bischof verschenkt die Lichtbringer an Gemeinden
25.000 Osterkerzen als Hoffnungszeichen
(bim/nw). Landesbischof Ralf Meister hat am Dienstag 100 Osterkerzen nach Hittfeld gebracht. In den Wochen bis Ostern verschenkt der Landesbischof 25.000 Osterkerzen an rund 250 Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen in der Landeskirche Hannovers. „Manchmal braucht es außergewöhnliche Ideen, um Menschen zu ermutigen. Es ist toll, was die Gemeinden alles unternehmen, um trotz Corona die Menschen weiter zu erreichen. Die Kerzen sind eine Geste der Unterstützung von der Landeskirche“, sagte Ralf Meister. Er war mit seinem Elektro-Auto im Kirchenkreis Hittfeld unterwegs und brachte Kerzen nach Elstorf, Hittfeld, Hollenstedt und Neu Wulmstorf.
„Wir werden die Kerzen in der Osternacht an Menschen verteilen und damit das Licht der Hoffnung in die Welt tragen“, erklärten Pastorin Martina Wüstefeld und Pastorin Christina Wolf. Je 50 Kerzen haben sie für Hittfeld und Fleestedt entgegengenommen. Superintendent Dirk Jäger hatte erst am Montag vom Büro des Bischofs erfahren, dass der Halt in Hittfeld noch in den „Fahrplan“ des Bischofs passt: „Eine schöne, spontane Aktion des Landesbischofs, über die wir uns sehr gefreut haben“, sagt Dirk Jäger.
Alle Kirchengemeinden, die der Bischof nicht besuchen kann, erhalten die Pakete mit jeweils 100 Kerzen per Post. "Die Osterkerzen sind kleine Zeichen der Hoffnung: Gott lässt uns in dieser Zeit nicht allein. Sein Licht durchdringt alle Dunkelheit und es lässt es hell werden. Das war und ist eine zentrale Botschaft der Passions- und Osterzeit. In unserer aktuellen Situation spüren wir ganz konkret, wie sehr wir diesen Trost und diese Zuversicht brauchen." Die Besuche und der Austausch in Kirchengemeinden sowie das Feiern von Gottesdiensten seien für ihn die wichtigsten und schönsten Aufgaben als Landesbischof.
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