Der 100-Jährige in Hittfeld
Baufortschritt: Neues Reet in drei Wochen
Beim 100-Jährigen in Hittfeld geht es voran. Das Bauprojekt um das ehemals beliebte Gasthaus in Hittfeld an der Jesteburger Straße startete mit der Sarnierung der Denkmäler.
"Wir fangen unten an und arbeiten uns dann hoch", so der Verantwortliche Jörg Ruschmeyer von der Gesellschaft für Projektentwicklung May & Co..
Momentan wird im Bau das sogenannte HDI-Verfahren angewandt.
Das Verfahren dient zur Verstärkung und Sicherung von Fundamenten im Spezialtiefbau.
Das Düsenstrahlverfahren ist erschütterungsfrei, schont daher die vorhandene Bausubstanz und wird entsprechen häufig in der Denkmalpflege und im Denkmalschutz angewandt.
Nach der Grundfestigung gehe es mit den Wänden und der Decke weiter, so Ruschmeyer.
In voraussichtlich zwei bis drei Wochen wird das bisherige Reet vom Dach entfernt und neues Reet wird in Zusammenarbeit von Dachdeckerei und Zimmerei verbaut.
Ruschmeyer: "Bisher gab es keine Komplikationen und es läuft alles wie geplant."
Die zukünftig anders als bisher verlaufende Straße ist ebenfalls bereits angegangen worden.
Nicht zuletzt aus Verkehrssicherungsgründen für Fußgänger und Radfahrer wurde die bisherige Einfahrt gesperrt und die neue Straße asphaltiert.
"Die Straßenbauarbeiten sind noch nicht abgeschlossen, aber für Anlieger und zum Beispiel die Müllabfuhr konnten wir ein gutes Provisorium erschaffen.
Gleichzeitig sind wir durch die Sperrung sicher, dass niemand sich verläuft und auf einmal auf die Baustelle gerät", so der verantwortliche Projektentwickler.
Ruschmeyer bedankt sich bei der Gemeinde für die schnelle und unkomplizierte Zusammenarbeit bei den verkehrsrechtlichen Themen: "Das hat ganz toll geklappt.
Sowas funktioniert nur, wenn man es gemeinsam, vernünftig regelt."
Redakteur:Sven Rathert aus Seevetal | |
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