Bauboom
Baukräne sind die neuen Wahrzeichen von Hittfeld
ts. Hittfeld. Baukräne gehören in diesem Frühjahr zum Ortsbild wie die Hittfelder Mühle. Nirgendwo in Seevetal ist die Baustellendichte zurzeit größer als in Hittfeld.
Wer die Autobahn 1 bei Hittfeld entlangfährt, kann eine gewaltige Sandlandschaft nicht übersehen: An der Straße "Graubergen" entsteht eine 1,9 Hektar große Gewerbefläche. Investor ist die einheimische Zimmerei Manuel Diestelmeier.
Auf dem Weg von der Autobahnanschlussstelle in Richtung Ortsmitte fallen entlang der Jesteburger Straße zwei schlanke Stahlgerüste von Weitem ins Auge: Wohnungen entstehen hier an einer der begehrtesten Lagen Seevetals. Baukräne machen auf den schmalen Weg "Hittfelder Quelle" aufmerksam: Hier entsteht das neue Feuerwehrhaus. Und hierhin siedelt der frühere Wirt des Gasthauses "Zum Hundertjährigen" seinen Hof aus.
Am Peperdieksberg erhebt sich ein Baukran (Modernisierung des Gymnasiums Hittfeld). Am Meyermannsweg baut die Gemeinde Seevetal eine Kita - auch hier geht nichts ohne Baukran. Nach dem Abriss des alten Verwaltungsgebäudes eröffnet sich dort selbst Ortskundigen eine nie gesehene Sichtachse.
Der Bauboom zeigt sich unbeeindruckt von hohen Baulandpreisen in Hittfeld: 500 Euro beziehungsweise 470 Euro kostet der Quadratmeter östlich der Jesteburger Straße und Hittfelder Landstraße nahe der Ortsmitte - das sind Spitzenpreise in ganz Seevetal.
Redakteur:Thomas Sulzyc aus Seevetal | |
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