Decateur in Seevetal
Die Städtefreundschaft an der Wassermühle weiter gefestigt
Wie schon berichtet, trafen vergangene Woche in Hittfeld die Vertreter aus Decatur ein. Decatur ist Seevetals befreundete Stadt in Illinois, den Vereinigten Staaten von Amerika. Die Städtepartnerschaft besteht offiziell seit dem 25. September 1975 und wurde per Ratsbeschluss auf Patenschaftsübernahme offiziell beschlossen.
"Um Grenzen zu überbrücken und Freundschaften zwischen den Nationen zu pflegen", lautet der Hintergrund der Freundschaft auf der Homepage des Bündnisses. Freundschaften pflegt man durch gegenseitigen Respekt, durch gemeinsame Erlebnisse und das umeinander Kümmern.
So funktioniert das auch bei Städten. Ziel des Vereins Städtepartnerschaft Seevetal-Decatur e.V. ist es zum Beispiel, sich gegenseitig zu besuchen.
Aktuell geschieht das im Turnus von zwei Jahren. Zum offiziellen 50. Jubiläum in zwei Jahren wird die Seevetaler Fraktion wieder nach Amerika reisen. Nicht nur das bloße gegenseitige Besuchen, sondern auch das Unternehmen von gemeinsamen Aktivitäten, das einander Kennenlernen und Schüleraustauschprogramme sind Teile der Städtepartnerschaft.
Während ihres Besuchs verbrachten die Amerikaner einen Tag in Hamburg und besuchten das Airbus-Werk in Finkenwerder.
Anschließend konnte noch bei Matthies, dem größten Gartencenter Deutschlands, geshoppt werden. Abschließend luden Seevetals Bürgermeisterin Emily Weede und ihr Mann Carsten Weede den gesamten Verein in die Karoxbosteler Wassermühle zu einem netten Beisammensein mit Abendessen ein.
Die Räumlichkeiten der Wassermühle waren mit kleinen Tischen und netter Dekoration versehen.
Es herrschte eine herzliche und fröhliche Stimmung.
Die Vereinsmitglieder wirkten alle froh, einen solch schönen, teils auch anstrengenden Tag so gemütlich ausklingen lassen zu können.
Wer das Airbus-Werk schon einmal besichtigt hat, weiß, dass man dort durchaus den ein oder anderen Meter zurücklegen kann. Gegen 19.30 Uhr wurde dann das wohlverdiente Essen serviert und die Stimmung wurde noch geselliger. Dann die große Überraschung: Die langjährige Ohnsorg-Schauspielerin Sandra Keck überraschte die Gäste mit einer Gesangseinlage.
Mit „Country Roads“ und „Dat du min Leevsten büst“ brachte Sandra Keck die Wassermühle zum Jubeln. Auch Seevetals Bürgermeisterin Emily Weede war in diesen Besuch nicht eingeweiht.
Sandra Keck sollte aber nicht mit leeren Händen nach Hause gehen. Spontan erinnerte sich Emily Weede an eine „Heidi-Kabel-Schatulle“ aus den Flohmarktbeständen der Mühle und ergänzte sie um einige regionale Leckereien – fertig war das passende Geschenk für einen tollen Auftritt.
Nach dem Essen konnte noch auf besagtem Flohmarkt gestöbert und der ein oder andere Schatz ergattert werden.
Redakteur:Sven Rathert aus Seevetal | |
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