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Corona-Rückblick: Steuergeldverschwendung bei niedersächsischen Impfzentren

Stimmungsvoller Schulstart trotz Corona
Einschulungsfeiern in Corona-Zeiten

Bei der Einschulung in Emmelndorf: (hi., v. li.) Pastorin Martina Wüstefeld mit Henrike Thoben und Mareike Lauf sowie deren Schulanfängern Niklas und Freerk | Foto: C. Wöhling
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  • Bei der Einschulung in Emmelndorf: (hi., v. li.) Pastorin Martina Wüstefeld mit Henrike Thoben und Mareike Lauf sowie deren Schulanfängern Niklas und Freerk
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ce. Seevetal/Bendestorf/Elbmarsch. "Das war unter den Corona-Bedingungen ein sehr schöner, stimmungsvoller Einschulungs-Gottesdienst. Mein Sohn sagte, er fühle sich mit der blauen Mütze jetzt richtig stark“, freute sich eine Mutter am Samstag in Bendestorf. Dort hatte Pastor i.R. Rolf Fröhlich unter freiem Himmel vor Makens Huus für beide erste Klassen je einen Gottesdienst mit Schulanfängern und ihren Eltern gefeiert.
Aufgrund der Pandemie fand der Auftakt für die ABC-Schützen in den Kirchenkreisen Hittfeld und Winsen in besonderer Form unter Berücksichtigung der Abstands- und Hygieneregeln statt. Alle Schulanfänger bekamen als Geschenk eine blaue Mütze von Landesbischof Ralf Meister mit dem Aufdruck "Beschützt“. Die Kirchengemeinde Hittfeld packte noch bunte Radiergummis mit der Aufschrift "Gott liebt mich mit meinen Fehlern“ obendrauf.
Mit großem Abstand standen jeweils drei Stühle pro Einschulungskind in der Turnhalle der Grundschule Emmelndorf bereit. "Wie bei allen Einschulungen dürfen derzeit nur die Eltern und ein Geschwisterkind dabei sein“, erklärte Lehrer Gunnar Nolden, der Schulleiterin Martina Bauer vertrat. "Natürlich ist es anders unter Corona-Bedingungen. Aber ich bin froh, dass wir überhaupt eine Einschulung feiern können, dass die Kinder in ihre Klasse dürfen und ihre Freunde treffen“, sagte Mareike Lauf. Stolz hielt ihr Sohn Freerk währenddessen seine Schultüte fest.
Laufs Schwester Henrike Thoben schulte ihren Sohn Niklas ein, der sich auf das Lernen freute. Pastorin Martina Wüstefeld sprach vor der Einschulung einen Segen. "Beschützt seid ihr von euren Eltern. Aber da ist noch ein Freund, der heute mit euch mitgeht, das ist Gott. Ihm könnt ihr alles erzählen. Er liebt euch so, wie ihr seid, bei ihm könnt ihr nichts falsch machen“, gab die Theologin den Kindern mit auf den Weg.
Danach fuhr sie zur Fleestedter Christuskirche. Dort hatte sie für die Schulanfänger der Grundschule einen Tisch aufgebaut, auf dem Tüten mit den Geschenken des Landesbischofs und der Kirchengemeinde standen. Jeder Erstklässler konnte sich zudem bei ihr einen ganz individuellen "Segen to go" abholen.
Auch in den Elbmarsch-Gemeinden bekamen die Schüler - unter anderem von Pastorin Andrée Möhl - kleine Geschenktüten überreicht. Anderswo gab es Pavillons oder Stände der Kirche mit einem "Segen to go“. "Das Coronavirus zwingt uns häufig, aus den Kirchen raus und zu den Menschen in den Gemeinden zu gehen. Das hat auch bei den Einschulungen gut funktioniert“, erklärt Superintendent Christian Berndt. Er selbst war mit einer Andacht an den Feierlichkeiten der Elbe-Grundschule Tespe in deren Sporthalle beteiligt.

Bei der Einschulung in Emmelndorf: (hi., v. li.) Pastorin Martina Wüstefeld mit Henrike Thoben und Mareike Lauf sowie deren Schulanfängern Niklas und Freerk | Foto: C. Wöhling
Mit Geschenken für die Schulstarter: Pastorin Andrée Möhl von der Gesamtkirchengemeinde Elbmarsch | Foto: Kirchenkreis Winsen
Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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