Straßenschäden in Seevetal
Erhebliche Straßenschäden in Helmstorf

Beide Reifen des Smarts sind auf der rechten Seite geplatzt | Foto: Alexander Smailus
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  • Beide Reifen des Smarts sind auf der rechten Seite geplatzt
  • Foto: Alexander Smailus
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Seit dem 17. Juli ist die Kleckerwaldstraße in Richtung Bendestorf aufgrund des Kreiselbaus voll gesperrt. Als Ausweichmöglichkeit bleiben den Autofahrern nicht viele sinnvolle Alternativen. Eine davon ist der Umweg über die Helmstorfer Straße/Neuenfelde von Klecken nach Helmstorf. Aber: Die vorher nur wenig frequentierte Straße weist schon lange erhebliche Straßenschäden auf. Fahrer sich entgegenkommender Autos müssen zusätzlich vorsichtig auf die Seitenstreifen ausweichen, um aneinander vorbeizukommen, da die Straßenbreite teilweise nur einen Pkw zulässt. Durch das immense Verkehrsaufkommen in den letzten Monaten wurde die Straße noch weiter in Mitleidenschaft gezogen, die tiefen Schlaglöcher sind mittlerweile eine Gefahr für Auto- und Radfahrer. Problem: Auf die Schadstelle wird nicht hingewiesen.

Schlaglöcher säumen den Weg der WOCHENBLATT-Leser

Wie gefährlich die Strecke aktuell sein kann, zeigt der kürzliche Vorfall von Alexander Smailus. Der Buchholzer fuhr - nach eigener Aussage mit angemessener Geschwindigkeit in der 50er-Zone- auf besagter Straße aus Klecken kommend in Richtung Helmstorf. Kurz hinter der Linkskurve verläuft die Straße so eng, dass Smailus aufgrund eines entgegenkommenden Fahrzeugs gezwungen war, rechts auf den Seitenstreifen auszuweichen. "Dazu gesagt sei, dass es an diesem Tag regnete und durch die Reflektionen der Lichter die Schlaglöcher besonders schlecht zu sehen waren. Es gibt ja keine Markierungen oder Schilder", so Alexander Smailus. Aufgrund des Ausmaßes eines vorhandenen Schlaglochs platzten dem Fahrer des Smarts beide rechten Reifen und die zugehörigen Felgen deformierten. Da eine Weiterfahrt ausgeschlossen war, rief der Verunfallte einen Abschleppdienst.

Dessen Mitarbeiter sagte ihm, dass er an dem Tag schon der Zweite mit geplatzten Reifen auf dieser Strecke gewesen sei. Smailus möchte den Vorfall so nicht akzeptieren: "Ich würde mich freuen, wenn sich noch mehr Geschädigte beim Wochenblatt melden würden, damit ich mit ihnen in Kontakt treten kann" (per E-Mail an an Sven.Rathert@kreiszeitung.net, Stichwort: "Schlagloch"). Der Straßenzustand sei ja nicht nur sehr gefährlich, sondern für die Betroffenen auch mit erheblichen Kosten verbunden. Smailus: "Die hätten ja durch eine vernünftige Straße oder zumindest durch Hinweisschilder vermieden werden können."

Redakteur:

Sven Rathert aus Seevetal

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