Halloween in Maschen
Gruseliges Geisterspektakel in Seevetal
Update:
Bilder von dem schaurig schönen Abend in Maschen gibt es am Ende der Bildergalerie unter dem Artikel.
Geister und Vampire willkommen
Wie bereits seit vielen Jahren erstrahlt in Maschen im Oktober ein Haus ganz besonders. In der Straße „Im Stuck“ staunen Vorbeigehende nicht schlecht, wenn sie das aufwendig dekorierte Haus wahrnehmen. In diesem Jahr legten Ilona von Borstel und ihr Team, bestehend aus ihrer Nichte Anna Haß und zwei ihrer Schwestern – Dörte Römmer und Heike Dretvic – erneut nach.
Das gesamte Jahr über halten alle Beteiligten Ausschau nach neuen Grusel-Gimmicks und überlegen, wie sie auch unscheinbare Dinge in das „Schreckenszenario“ einbauen können.
Aufwendige Dekoration sorgt für Staunen
Unter anderem ist in diesem Jahr ein großer Teddy hinzugekommen, der augenscheinlich einiges durchgemacht hat. Ein Auge und ein Ohr hat der arme Kerl verloren; „Blut“, Pflaster und Verband lassen erahnen, welch hartes Leben Teddy hatte. Der Sensenmann schaut bei seinen besten Schergen natürlich persönlich vorbei, und ein echter, antiker Sarg aus Eiche wurde dem Grusel-Gespann um von Borstel vom Bestatter Herzog aus Winsen zur Verfügung gestellt. Eine Todesbraut ziert den Eingang der Garage, und das bereits beeindruckende Licht-Szenario wurde um zahlreiche Kerzen erweitert. Bereits vor über 14 Tagen begannen die vier Halloween-Fans mit den Vorbereitungen und dem Aufbau – „eigentlich war das schon viel zu spät, es war schon fast stressig“, sagt die detailverliebte Maschenerin schmunzelnd.
Zum eigentlichen Geister-Highlight-Tag an Halloween haben sich die vier Frauen noch ein, zwei Überraschungen überlegt – die natürlich noch nicht verraten werden. So viel sei jedoch gesagt: Weniger Sicht lässt Beobachter nicht mutiger werden. Auch die eigenen Kostüme – das lässt sich Ilona von Borstel nicht nehmen – sind natürlich schon geplant. „Das Schönste sind die leuchtenden und begeisterten Kinderaugen“, sagt die 57-Jährige.
Auch zu Weihnachten wird von Borstel ihrer Dekorierfreude wieder freien Lauf lassen – es kann sich also lohnen, seine Spazierroute auch in der besinnlichsten Zeit durch Maschen zu legen.
Redakteur:Sven Rathert aus Seevetal | |
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