Auszeichnung
Gymnasium Hittfeld schneidet besonders gut bei Chemie-Olympiade ab

Neun Schüler des Gymnasiums Hittfeld haben sich an der Internationalen 
Chemie-Olympiade beteiligt. Das ist eine besonders hohe Zahl | Foto: Gymnasium Hittfeld
  • Neun Schüler des Gymnasiums Hittfeld haben sich an der Internationalen
    Chemie-Olympiade beteiligt. Das ist eine besonders hohe Zahl
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ts. Hittfeld. Keine Schule in Niedersachsen hat sich in diesem Jahr erfolgreicher an der zweiten Runde der Internationalen Chemie-Olympiade beteiligt als das Gymnasium Hittfeld. Der Verband der Chemischen Industrie hat es deshalb mit einem Preis ausgezeichnet, der mit 500 Euro dotiert ist. Das teilte das Gymnasium jetzt mit.

Mit der Auszeichnung würdigt der Verband die hohe Teilnehmerzahl und das erfolgreiche Abschneiden von Schülern des Gymnasiums. Neun Jungen und Mädchen machten bei dem Wettbewerb mit. Drei von ihnen belegten Platzierungen im oberen Drittel des Teilnehmerfelds: Julian Lüers, Helene Marie Zerwer und Finja Versemann.

"Von dem Preisgeld wollen wir Chemikalien und Geräte für Experimente kaufen, um den Unterricht noch anschaulicher und verständlicher für die Schülerinnen und Schüler gestalten zu können. So kommt der Preis allen zugute", sagt Fachlehrerin Dr. Andrea Schroedter.

Trotz der Einschränkungen des Schulbetriebs während der Corona-Pandemie haben sich landesweit mehr Schüler an der Chemie-Olympiade beteiligt als im Vorjahr. An der Vorauswahl auf Landesebene beteiligten sich in diesem Jahr 40 niedersächsische Schulen, deutlich mehr als im Vorjahr (2020: 25). Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler verdoppelte sich: 110 nahmen an den Klausuren der zweiten Runde teil (2020: 53).

Die Internationale Chemie-Olympiade und das Auswahlverfahren in Deutschland ist ein Wettbewerb, der sich über vier Runden erstreckt. Die ersten beiden Runden finden auf Länderebene statt. Normalerweise lädt der Verband der Chemischen Industrie die erfolgreichsten Teilnehmer aus Niedersachsen zu einem drei Tage dauernden Praxisseminar nach Hannover ein. Dazu gehört ein Besuch bei einem Chemieunternehmen. Wegen der Pandemie fällt die Reise in die Landeshauptstadt in diesem Jahr aus.

Redakteur:

Thomas Sulzyc aus Seevetal

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