Kiekeberg-Projekt "Königsberger Straße": 600.000 Euro vom Land
kb. Rosengarten. Ein weiterer Schritt für das Museumsprojekt „Königsberger Straße“ ist geschafft: Die Regierungsfraktionen von SPD und Grüne haben 600.000 Euro Förderung für das Projekt zugesagt. Nun muss nur noch der niedersächsische Landtag auf seiner Sitzung Mitte Dezember zustimmen. Mit dem Projekt „Königsberger Straße“ baut das Freilichtmuseum am Kiekeberg typische Gebäude der Nachkriegszeit auf und legt passende Gärten an. Die Zeit von 1945 bis 1980 auf dem Land wird damit erstmals umfassend in einem Museum dargestellt.
Mit der Beteiligung des Landes Niedersachsen wäre die Umsetzung der „Königsberger Straße“ sichergestellt. Petra Tiemann, zuständige Landtagsabgeordnete, Silva Seeler und Brigitte Somfleth, ehemalige Mitglieder des Landtages, sowie der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Tobias Handtke warben für das Projekt in Hannover und bemühten sich letztlich mit Erfolg um diesen wichtigen Zuschuss. Die Freude bei Museumsdirektor Prof. Dr. Rolf Wiese über die Zusage ist entsprechend groß. Er dankte allen, die mit ihrer Unterstützung zu dem Erfolg beigetragen haben: „Dank dieser Fürsprache können wir auf die Unterstützung des Landes Niedersachsen zählen und bald die Aufbauleistungen und das Leben in der Zeit nach 1945 zeigen.“
Die Kosten für das Projekt "Königsberger Straße" belaufen sich auf insgesamt sechs Millionen Euro, der Bund stellt dafür bereits rund 3,84 Millionen Euro aus seinem Haushalt bereit.
Redakteur:Katja Bendig aus Seevetal |
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