Ab 1. Dezember
KVG strukturiert den Linienbusverkehr in Hittfeld um
ts. Hittfeld. Auf die Fahrgäste von Linienbussen innerhalb Hittfelds und auf der Strecke zwischen Harburg und Hittfeld kommen Veränderungen zu. Das Verkehrsunternehmen KVG Stade organisiert zum Fahrplanwechsel am 1. Dezember die Streckenführungen um. Die Linie 148 wird eingestellt, die Fahrten dieser Linie in die Linien 348 und 4148 integriert. Das bestätigte die KGV auf Nachfrage dem WOCHENBLATT. Die Änderungen zum Fahrplanwechsel wird der Landkreis Harburg am 18. November öffentlich bekanntgeben.
So wird die neue Streckenführung der Linie 348 innerhalb Hittfelds verlaufen: Maschener Straße – Borsteler Feld – Karoxbosteler Chaussee – Am Schützenplatz – Im Heubruch – Am Schützenplatz – Schützenstraße – Hittfelder Schulstraße – Bahnhofstraße – Emmelndorfer Straße – Bahnhof Hittfeld.
Die Linie 4148 wird ab dem 1. Dezember innerhalb Hittfelds so verlaufen (erweitert um die Fahrten der früheren Linie 148): Maschener Straße – Maschener Kirchweg - Hittfelder Schulstraße – Bahnhofstraße – Hittfelder Landstraße - Bahnhof Hittfeld.
Alarmiert von Schilderwechseln an den Bushaltestellen, haben Fahrgäste in Hittfeld bereits über mögliche Verschlechterungen im Busangebot spekuliert. Gerüchte kamen auf. Zum Beispiel, dass die Busverbindung zwischen Hittfeld und dem Bahnhof Harburg entfallen würde.
Das sei nicht richtig, teilte die KVG dem WOCHENBLATT mit. Fahrgäste können weiterhin mit der Linie 4148 direkt zum Bahnhof Harburg fahren oder die Linie 348 zum Bahnhof Hittfeld nutzen und dort in die Regionalbahn Richtung Bahnhof Harburg umsteigen. Die Fahrten der Linie 348 seien tagsüber „auf Lücke“ zu den Fahrten der Linie 4148 gelegt, sodass sich beide Linien ergänzen.
Von der Neustrukturierung des Buslinienverkehrs verspricht sich die KGV eine Verbesserung des ÖPNV-Angebotes in der Heubruch-Siedlung, dem Maschener Kirchweg sowie dem Gewerbegebiet „An der Seeve“.
Wird das Busangebot wirklich besser? Hubert Ehrhorn aus der Heubruch-Siedlung fährt bis zu sechsmal in der Woche mit dem Bus und der Bahn nach Hamburg. Er begrüßt zwar die Ausweitung des Fahrplans. Dass er in Zukunft nicht mehr direkt mit dem Bus den Bahnhof Harburg und damit die S-Bahn erreichen könne, sieht er als schwerwiegenden Nachteil an. "Der Bahnhof in Hittfeld ist nicht barrierefrei und der Metronom fährt nur jede Stunde", sagt er. Die Möglichkeit, an der Hittfelder Kirche in den Bus der Linie 4148 umzusteigen und zum Bahnhof in Harburg zu fahren, sei keine überzeugende Alternative. "15 Minuten Wartezeit beim Umsteigen sind nicht attraktiv", sagt Hubert Ehrhorn. Hier müsse der Fahrplan verbessert werden.
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Redakteur:Thomas Sulzyc aus Seevetal | |
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