Geplante Eisenbahn-Neubaustrecke
200 Menschen schlagen "Trassenalarm" in Lindhorst

200 Menschen formieren auf einem Feld im Seevetaler Ortsteil Lindhorst zu einem "X", das Symbol für den Prostest gegen die geplante Eisenbahn-Neubautrasse zwischen Hamburg und Hannover. Traktoren verdeutlichen die Breite des geplanten Bahndamms an. | Foto: Matthias Clausen
  • 200 Menschen formieren auf einem Feld im Seevetaler Ortsteil Lindhorst zu einem "X", das Symbol für den Prostest gegen die geplante Eisenbahn-Neubautrasse zwischen Hamburg und Hannover. Traktoren verdeutlichen die Breite des geplanten Bahndamms an.
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200 Menschen haben am Wochenende im Seevetaler Ortsteil Lindhorst gegen die geplante Neubau-Eisenbahntrasse zwischen Hamburg und Hannover protestiert. Auf einem Feld an der Straße Horster Damm formierten sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu dem Buchstaben "X", dem Symbol gegen die geplante Neubaustrecke. Zudem verdeutlichten Traktoren die Breite des geplanten Bahndamms, um die Folgen auf die Landschaft darzustellen. Veranstalterin war die Bürgerinitiative "Trassenalarm" mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Lindhorst.

"Mit solchen Aktionen bringen wir zum Ausdruck, dass niemand allein ist mit seinem Protest gegen die geplante Neubaustrecke, sondern wir gemeinsam kämpfen", sagt "Trassenalarm"-Vorstandsmitglied Christina Dohrmann. Ein Unterstützer aus Lindhorst versorgte die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit Glühwein.

"Licht statt Lärm" lautet der nächsten Aktion der Bürgerinitiative "Trassenalarm" am Sonntag, 27. November,  jeweils um 17 Uhr in Glüsingen (auf dem Feld in Verlängerung der Straße in den Föhren) und in Hittfeld (im Heubruch am Feld). Mit Laternen und Fackellicht wollen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein Zeichen des Protests setzen.  

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Redakteur:

Thomas Sulzyc aus Seevetal

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