Seevetal
Ballsporthalle in Ramelsloh wird Unterkunft für Menschen aus der Ukraine
Die Gemeinde Seevetal wird spätestens im Dezember die Ballsporthalle an der Ohlendorfer Straße in Ramelsloh als Unterkunft für geflüchtete Menschen aus der Ukraine nutzen. Wann die Nutzung endet, lasse sich nicht absehen. Das teilte die Gemeindeverwaltung heute mit. In der Sporthalle auf dem Gelände des VfL Maschen ist bereits eine Unterkunft für Kriegsflüchtlinge eingerichtet worden und wird in der kommenden Woche in Betrieb gehen.
Die Zahl der aus der Ukraine geflüchteten Menschen, die dem Landkreis Harburg zugewiesen werden, bleibe unvermindert hoch. 20 neu ankommende Personen pro Woche müsse die Gemeinde Seevetal nach eigenen Angaben unterbringen.
Um auch in naher Zukunft genügend Plätze anbieten zu können, wird die Gemeinde Seevetal zusätzlich die Ballsporthalle in Ramelsloh nutzen. Eine entsprechende Absprache mit dem MTV Ramelsloh sei erfolgt. Soweit möglich, sollen die sportlichen Aktivitäten vorübergehend auf andere Sporthallen in der Umgebung verteilt werden.
Ein Betreiber werde sich in der Sporthalle in Ramelsloh um die Betreuung, Verpflegung und den täglichen Bedarf der geflüchteten Menschen kümmern. Die Gemeinde setze ihr Bemühen unvermindert fort, Wohnraum für Menschen aus der Ukraine zu finden.
Vor Inbetriebnahme der Unterkunft in Ramelsloh plant die Gemeindeverwaltung, Bürgerinnen und Bürger in einer öffentlichen Veranstaltung zu informieren. Ein Termin steht noch nicht fest.
Wer die ukrainischen Flüchtlinge ehrenamtlich unterstützen möchte, wendet sich an die Sozialarbeiterin der Gemeinde Seevetal, Catharina Santos, Telefon 04105-55-2278, oder per Mail an C.Santos@seevetal.de.
Redakteur:Thomas Sulzyc aus Seevetal | |
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