Einzelhandel in Ramelsloh: SPD in Gespräch mit Landesbehörde
kb. Ramelsloh. Die Enttäuschung in Seevetal war groß, nachdem das Landwirtschaftsministerium vor einiger Zeit die Pläne für die Einzelhandelserweiterung an der Ohlendorfer Straße in Ramelsloh in letzter Sekunde einkassierte (das WOCHENBLATT berichtete). Grund waren damals raumordnerische Bedenken.
Inzwischen haben sich rund 800 Bürger an einer von der örtlichen SPD initiierten Unterschriftensammlung beteiligt. Sie sprechen sich damit für eine Erweiterung des örtlichen Edeka-Marktes und eine Aldi-Ansiedlung aus. Diese Unterschriften werden SPD-Gemeinderatsmitglied Karlheinz Wellbrock und der Fraktionsvorsitzende der SPD im Gemeinderat, Klaus-Dieter Kirchhoff, am Montag bei einem Treffen Vertretern des Amtes für regionale Landesentwicklung in Lüneburg übergeben. "Wir möchten die Landesbehörde um Mithilfe bitten, wie wir die Pläne für Ramelsloh doch noch umsetzen können", sagt Karlheinz Wellbrock. Ein Discounter vor Ort sei nicht nur für die Bürger von Ramelsloh und Ohlendorf von Interesse. "In Kürze werden 90 Asylbewerber nach Ramelsloh ziehen, auch die brauchen günstige Einkaufsmöglichkeiten", so Wellbrock.
Redakteur:Katja Bendig aus Seevetal |
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