Seevetal
Info zur geplanten Schnellzugtrasse lockt 200 Leute in die Kirche nach Ramelsloh
Mehr als 200 Menschen besuchten die Informationsveranstaltung der Gemeinde Seevetal zu der geplanten Neubau-Schnellzugtrasse zwischen Hamburg und Hannover in der Kirche in Ramelsloh. Das teilte die Gemeindeverwaltung mit. Bürgerinnen und Bürger haben am Dienstag, 8. November, 18 Uhr, im Veranstaltungszentrum Burg Seevetal in Hittfeld (Am Göhlenbach 11) eine weitere Gelegenheit, sich über die Auswirkungen der geplanten Eisenbahntrasse auf die Gemeinde zu informieren.
Seevetals Bürgermeisterin Emily Weede (CDU) habe in Ramelsloh die Auswirkungen auf den Süden des Gemeindegebiets erläutert. Demnach würde die Trasse vom Harmstorfer Gebiet aus kommend die Seeve und dann die bestehende Güterumgehungsbahn kreuzen und nahe an der Bebauung an Ramelsloh vorbei Richtung Brackel geführt werden. Zudem seien in Ramelsloh eine Einfädelung auf die bestehende Gütertrasse und ein Überholbahnhof mit 750 Meter Länge geplant.
Erfreut habe sich sich Emily Weede darüber gezeigt, dass auch Vertreter benachbarter Bürgerinitiativen den Weg nach Ramelsloh fanden: „Wichtig ist es, gemeinsam aufzutreten und der Bahn gemeinsam die Stirn zu bieten.“ Ebenso wichtig sei es ihr, immer wieder darauf hinzuweisen, dass sich die Gemeinde Seevetal nicht einem Ausbau der Verkehrsstrecken entgegenstelle: „Wir verlangen lediglich, dass sich an Beschlüsse, wie sie 2015 im Rahmen des Dialogforums Schiene Nord getroffen worden sind, gehalten wird. Hier setzte ich auch große Hoffnung auf Olaf Lies in der neuen Landesregierung.“
Redakteur:Thomas Sulzyc aus Seevetal | |
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