Neujahrsempfang der SPD
Martin Schulz über Respekt und Toleranz
„Ein weniger an Demokratie darf niemals möglich sein. Wir müssen den Rechtsruck in unserem Land und in Europa stoppen“, mit diesen Worten sprach sich Martin Schulz, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung, jetzt beim Neujahrsempfang der SPD im Landkreis Harburg für ein gemeinsames und starkes Europa aus. #MissionEuropa lautete das diesjährige Motto des Neujahrsempfangs.
Mehr als 220 Gäste waren bei der Auftaktveranstaltung der SPD zur Europawahl am Sonntag dabei. Angesichts der Proteste und Demonstrationen gegen Rechtsextremismus im ganzen Land beteiligten sich zu Beginn alle Teilnehmenden des Neujahrsempfangs an einer Fotoaktion „Gemeinsam gegen rechts“ und setzten damit ein klares Zeichen für die Demokratie und ein solidarisches Miteinander.
Demokratie verteidigen Hauptredner Martin Schulz ist bekannt für sein Engagement, seine Begeisterung und seine mitreißende Art für ein Europa des Miteinanders. Europa sei mehr als bloß Geschichte: „Das Wort, welches mich und meine Generation am meisten geprägt hat, war das Wort ‚mehr‘, mehr Frieden, mehr Einkommen, mehr Freiheit, mehr Bildung, mehr Demokratie, mehr Aufstiegschancen. Ich hatte immer von allem mehr“, erklärte Martin Schulz. Europa sei eine Idee, an der wir alle mitarbeiten müssen. Unsere Grundwerte seien eine internationale Aufgabe, für die wir im eigenen Land kämpfen müssten. „Der Wettbewerb der Argumente, der Respekt für andere Meinungen und die Pflicht zum Kompromiss machen das Rezept der Demokratie aus. Wir haben Gründe, verzagt zu sein, aber keine Zeit dafür. Als Sozialdemokraten haben wir kein Recht, verzagt zu sein“, erinnerte Schulz.
Seine Worte unterstrichen die Notwendigkeit, den europäischen Zusammenhalt zu stärken und demokratische Werte zu verteidigen.
SPD Europakandidat bedankt sich beim Unterbezirk LKH
Bernd Lange, Europaabgeordneter und erneuter Kandidat der SPD, stimmte die Anwesenden auf den bevorstehenden Europawahlkampf ein.
"Die Europawahl im Juni ist entscheidend gegen Rechtsextremismus in Europa“, so Bernd Lange.
„Anpacken ist unsere Devise“, forderte auch Svenja Stadler, SPD-Unterbezirksvorsitzende und Bundestagsabgeordnete. Mit Blick auf die bevorstehende Europawahl von Donnerstag, 6. bis Sonntag, 9. Juni, zeigt sich die SPD im Landkreis Harburg entschlossen und motiviert, in Europa Verantwortung zu übernehmen und sich klar gegen rechte Strömungen zu positionieren.
Redakteur:Sven Rathert aus Seevetal | |
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