Sportplatz Fleestedt: Erste Planungen für neues Wohngebiet

Planungsvariante 3 soll als Grundlage für die künftigen Diskussionen dienen. Der Entwurf sieht derzeit den Bau von Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 89 Wohnungen vor | Foto: Planungsbüro Baum-Schwormstede
  • Planungsvariante 3 soll als Grundlage für die künftigen Diskussionen dienen. Der Entwurf sieht derzeit den Bau von Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 89 Wohnungen vor
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kb. Fleestedt. Die ersten Entwürfe zur Wohnbebauung der Fläche des heutigen Sportplatzes am Bostelmannsweg in Fleestedt werden am kommenden Dienstag, 21. April, um 19.30 Uhr auf der Sitzung des Ortsrates im Fleester Hoff präsentiert. Die Fläche ist im informellen Handlungskonzept der Gemeinde als "ad hoc"-Fläche verzeichnet, die Entwicklung hat damit höchste Priorität. Mit der Fertigstellung des neuen Sportzentrums in Fleestedt voraussichtlich im Frühling 2016 steht die Fläche zur Verfügung.
Das Hamburger Planungsbüro Schwormstede hat drei mögliche Bebauungsvarianten des Sportplatzgeländes entwickelt. Alle drei Entwürfe sehen einen gewissen Anteil an seniorengerechtem Wohnen vor und gehen von einer Netto-Baufläche von rund 15.000 Quadratmetern aus. Die Varianten unterscheiden sich vor allem in der Dichte der Bebauung, der Art der Bebauung und der Größe und Anordnung von Grünflächen.
Nach einer ersten Bewertung hat sich der Umwelt- und Planungsausschuss für Variante 3 ausgesprochen. Der Entwurf sieht insgesamt 89 Wohneinheiten vor, deutlich mehr als die anderen beiden Entwürfe (20 bis 25 Wohneinheiten). Es sollen Mehrfamilienhäuser in Form von Stadtvillen gebaut werden. Durch das Wohngebiet soll eine grüne Achse führen, die an das vorhandene Wegenetz des Waldes im nördlichen Bereich anschließt. Im nördlichen Bereich sollen auch die seniorengerechten Wohnungen entstehen. Der Bostelmannsweg bleibt als einfache Fußwegeverbindung erhalten. Variante 3 sieht weiterhin vor, dass das neue Wohngebiet durch eine geschwungene Straße vom Westpreußenweg aus erschlossen wird. Die Gemeinde Seevetal will die Flächen selbst erschließen und diese dann abschnittsweise anbieten.
Die Fläche des Park+Ride-Parkplatzes und des Schützenhauses sind derzeit von den Planungen ausgeschlossen. Ein mögliches Konzept soll dennoch die Option berücksichtigen, auch diese Flächen zu einem späteren Zeitpunkt mit in die Entwicklung einzubeziehen.

Redakteur:

Katja Bendig aus Seevetal

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