Autofahrer aufgepasst: Dauerstau droht
Nächste Großbaustelle auf der A1 zwischen Hittfeld und Dibbersen
Autofahrer aufgepasst: Auf der A1 zwischen den Anschlussstellen Hittfeld und Dibbersen droht für zehn Tage Dauerstau. Das teilt die Autobahn GmbH mit.
An einer Bahnbrücke auf der Richtungsfahrbahn Bremen wurden erhebliche Schäden entdeckt. Im Zuge einer Notmaßnahme wurden die massivsten Schäden im Bereich des Hauptfahr- und Seitenstreifens bereits notbehelfsmäßig repariert, um kurzfristig die Verfügbarkeit der A1 zu gewährleisten.
Ursprünglich war geplant, die Sanierung an einem Wochenende unter Sperrung der Richtungsfahrbahn Bremen umzusetzen. Aufgrund des sich vergrößernden Schadensbildes sind diese Arbeiten aber in 55 Stunden jedoch nicht leistbar. Die Schadstellen werden jetzt auf voller Breite der Richtungsfahrbahn grundhaft saniert. Dafür wird der Asphalt an der Übergangskonstruktion abgefräst und schadhafte Betonteile des Brückenbauwerks abgestemmt, neuer Beton eingebaut, abgedichtet und eine neue Asphaltdeckschicht aufgebracht. Die einzelnen Schichten - Beton, Abdichtung und Asphalt - müssen trocknen und aushärten, bevor der jeweils nächste Arbeitsschritt begonnen werden kann.
Für die Arbeiten ist es daher erforderlich, den Verkehr auf der Richtungsfahrbahn Bremen zwischen Seevetal-Hittfeld und Dibbersen ab Montag, 27. Mai, 9 Uhr, bis einschließlich Mittwoch, 5. Juni, 20 Uhr einstreifig am Baufeld vorbeizuführen. Dadurch besteht große Staugefahr. Autofahrer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.
Eine weitere Ausweichmöglichkeit besteht ab dem Autobahnkreuz Maschen über die A39 und A7 zur Anschlussstelle Hamburg-Marmstorf und von dort über A261 zurück zur A1.
Da die Arbeiten stark witterungsabhängig sind, können sich diese kurzfristig verschieben.
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