Heimauftakt am 10. Oktober in Hittfeld
Sharks Hamburg starten in die Jugend-Basketball-Bundesliga

Mit diesem Kader gehen die Sharks Hamburg im TSV Eintracht Hittfeld in die Saison 2021/22 der Jugend-Basketball-Bundesliga. Weiß ist die Trikotfarbe bei Heimspielen, Blau bei Auswärtsspielen | Foto: mail@willner.photo
  • Mit diesem Kader gehen die Sharks Hamburg im TSV Eintracht Hittfeld in die Saison 2021/22 der Jugend-Basketball-Bundesliga. Weiß ist die Trikotfarbe bei Heimspielen, Blau bei Auswärtsspielen
  • Foto: mail@willner.photo
  • hochgeladen von Thomas Sulzyc

ts. Hittfeld. Die Sharks Hamburg im TSV Eintracht Hittfeld starten am Sonntag, 10. Oktober, in die Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL). In seiner Vorrunden-Gruppe stellt Hittfeld das jüngste Team, Altersdurchschnitt: 14,16 Jahre. Strengere Corona-Vorschriften zur Eindämmung der Pandemie als bei Mitkonkurrenten aus anderen Bundesländern haben den Sharks die Vorbereitung erschwert. Trotzdem gibt Cheftrainer Lars Mittwollen das Erreichen der Play-off-Runde als Saisonziel aus.

19 Spieler bilden den Kader. Ausgestattet mit reichlich Körpergröße, um in der Bundesliga bestehen zu können. Zwei Spieler sind mehr als zwei Meter groß, mehrere andere messen mehr als 1,90 Meter.
Kopfzerbrechen bereiten den Trainern Störfaktoren, die sie nicht beeinflussen können. "Unser Problem sind die Corona-Impfungen. Nach einer Impfung müssen die Spieler jeweils zwei Wochen pausieren", erklärt Lars Mittwollen. Schwierig, unter diesen Bedingungen den Rhythmus zu finden. "Wir sind noch nicht im Flow."

Sportverbote während der Pandemie haben den Jugend-Basketball-Bundesligisten aus Hittfeld stärker betroffen als andere Teams. Während zum Beispiel Vorrundengegner Rostock Seawolves im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern in der Halle bereits trainieren durfte, war im niedersächsischen Hittfeld das Mannschaftstraining in der Halle noch verboten. Die Folge: "In der Saisonvorbereitung hinken wir Mitkonkurrenten bis zu einem halben Jahr hinterher", sagt Lars Mittwollen.

Trotz allem: Hittfeld muss an diesem Wochenende liefern. Zum Heimauftakt der Jugend-Basketball-Bundesliga treffen die Sharks Hamburg am Sonntag, 10. Oktober, auf die Baskets Juniors Oldenburg (12 Uhr, Sporthalle am Gymnasium Hittfeld, Peperdieksberg). Für Zuschauer gilt die 3G-Regel.
Als Favorit in der Vorrundengruppe der Sharks Hamburg gelten die Hamburg Towers. Der Club habe mittlerweile eine Vormachtstellung erworben, weil er viele Talente von anderen Vereinen für sich gewinne, sagt Lars Mittwollen.

Die Sharks Hamburg ziehen in Hittfeld Spieler aus dem Landkreis Harburg, dem Hamburger Bezirk Harburg und den Landkreisen Lüneburg und Rotenburg zusammen. Hittfeld ist für seine hervorragende Ausbildung bekannt. So ist es dem kleinen niedersächsischen Club gelungen, sich in der Jugend-Basketball-Bundesliga zu etablieren und prominenten Basketballstandorten wie Oldenburg oder Berlin Paroli zu bieten.
Neu-Nationalspieler Justus Hollatz von den Hamburg Towers haben die Sharks Hamburg hervorgebracht. Den Namenszusatz Hamburg haben die Niedersachsen gewählt, weil sie sich dadurch bessere Vermarktungschancen versprechen.

Die Jugend-Basketball-Bundesliga ist die höchste deutsche Basketballliga für Spieler im Alter von unter 16 Jahren. In diesem Jahr spielen insgesamt 56 Teams in acht Vorrundengruppen mit jeweils sieben Teams. Die jeweils ersten drei Teams einer Gruppe qualifizieren sich direkt für die JBBL-Hauptrunde. Die übrigen Mannschaften bestreiten eine Relegationsrunde mit der Chance, sich über diesen Umweg für die Hauptrunde zu qualifizieren.

Wer in der JBBL spielt, treibt Leistungssport ähnlich wie ein Profi. Viermal Training in der Woche, zwei Spiele (einmal in der JBBL und einmal für seinen Heimatverein in der Verbandsmeisterschaft) am Wochenende.
"Mit einer Urlaubsreise in den Herbstferien ist nichts", macht Cheftrainer Lars Mittwollen deutlich.

Das sind die Spieler der Sharks: BatsileNoah Kagiso, David Johann Grap, Matti Wilhelm Bo Habekost, Yannik ConstantinHülsmeyer, Noa Suat Benett Kalender, Gerrit Kanne, KanneGerrit, Luca-Elias Maximilian KlabundeLiam Finn Longhorst, Jan Henri Meyer, Emir Botan Nas, Tim Peters, Aaron Bela Rabieh, Lenn Riebesehl, Julian Alexander Rohde, Finley Fjodor Schlecht, Daniel Christian Selck, Konstantin Tsarapatsanis, Timon Wendler, Julius Henri Wimmers;
Trainer: Lars Mittwollen (Head-Coach), Sascha Habekost (Assistant) Lasse Klockow (Assistant);
Teammanager: Daniel Schuster;
Medizinische Abteilung: Dr. Mathias Kemnitz (Teamarzt, Süderelbechirurgie), Katrin Tröster (Physioteam Tröster).

Redakteur:

Thomas Sulzyc aus Seevetal

Webseite von Thomas Sulzyc
Thomas Sulzyc auf Facebook
Thomas Sulzyc auf YouTube
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

4 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Service

Wichtige WOCHENBLATT-Mail-Adressen

Hier finden Sie die wichtigen Email-Adressen und Web-Adressen unseres Verlages. Wichtig: Wenn Sie an die Redaktion schreiben oder Hinweise zur Zustellung haben, benötigen wir unbedingt Ihre Adresse / Anschrift! Bei Hinweisen oder Beschwerden zur Zustellung unserer Ausgaben klicken Sie bitte https://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/zustellung.htmlFür Hinweise oder Leserbriefe an unsere Redaktion finden Sie den direkten Zugang unter...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.