Autobahn A1
Bauarbeiten für den Neubau der Autobahnbrücke in Hittfeld sind im Zeitplan
ts. Hittfeld. Mehr als 20 Arbeiter haben am vergangenen Wochenende auf der vollgesperrten Autobahn A1 in Hittfeld mit Kränen und schweren Baumaschinen den Neubau der 65 Meter langen Autobahnbrücke entscheidend vorangebracht. Es war die letzte Vollsperrung der A1 in Hittfeld bis zum geplanten Abschluss der Bauarbeiten am 22. November. Alles sieht danach aus, dass der Termin gehalten wird: "Der Brückenbau ist voll im Plan", sagte der zuständige Bauwart von der Niedersächsichen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Hartmut Reddig.
Dafür musste die Autobahn am Wochenende nochmals voll gesperrt werden: In sechs Stunden Arbeit wurde die Behelfsbrücke, die Bauarbeitern bisher den Zugang zum Mittelpfeiler ermöglichte, abgebaut. Bereits ab fünf Uhr früh bauten am Samstag Arbeiter einen schweren Baukran ab. Gegen 9.30 Uhr war er auf einem Sattelschlepper verladen.
Zudem wurden die Entwässerungsleitung und die Kabelleitung unter dem Brückenbauwerk aufgehängt. Arbeiter bauten noch die Schalung aus Holz, in der Beton für das Brückenbauwerk gegossen wurde, ab.
Obwohl das Brückenbauwerk weitgehend bereits seine Gestalt angenommen hat, bleibt die Baustelle und damit die Vollsperrung der Landesstraße 213 (Jesteburger Straße) in Hittfeld bis 22. November bestehen. Bis dahin gilt es noch, das Pflaster unter dem Brückenneubau und neben der Fahrbahn zu errichten und die Asphaltdecke auf etwa 200 Metern Länge auf der Landesstraße 213 herzustellen.
Einige Verkehrsteilnehmer können es offenbar kaum abwarten, die Landestraße 213 in Hittfeld wieder zu befahren. Gelegentlich schlüpfe jemand durch die Absperrung, wenn sich eine Lücke für den Zulieferverkehr biete, sagt Hartmut Reddig. "Wir bemerken manchmal Radfahrer, die über die Baustelle fahren wollen. Das geht natürlich nicht."
Die Vollsperrung der A1 am Wochenende hat offenbar kein Verkehrschaos ausgelöst wie bei vorherigen Malen. Zu langen Staus und schweren Verkehrsbehinderungen auf den Umleitungsstrecken und Schleichwegen sei es nicht gekommen, hieß am Sonntag beim Polizeikommissariat in Buchholz. Stark belastet war die Autobahnanschlussstelle Marmstorf. Auch zwischen Tötensen und Nenndorf stockte zeitweilig am Samstag der Verkehr.
Redakteur:Thomas Sulzyc aus Seevetal | |
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