Feuerwehrhaus Hittfeld
Bauvorhaben der Gemeinde Seevetal verzögern sich
ts. Seevetal. Der russische Überfall auf die Ukraine wirkt sich auf die Bauwirtschaft in der Gemeinde Seevetal aus: Zulieferwerke haben geschlossen, sodass Aluminium beim Bau des Feuerwehrhauses in Hittfeld fehle, berichtete Thorsten Hein, Leiter der Gebäudewirtschaft in der Gemeindeverwaltung, im Bauausschuss des Gemeinderats. Die Ukraine sei ein wichtiger Aluminium-Lieferant.
Auf der Baustelle für das neue Feuerwehrgerätehaus in Hittfeld bahnt sich deshalb erneut eine Verzögerung an. Die Freie Feuerwehr Hittfeld werde voraussichtlich nicht wie zuletzt vorgesehen im Herbst, sondern erst Ende des Jahres einziehen können. Selbst diese Prognose sei nicht sicher. "Wir können nicht abschätzen, ob wir den Termin einhalten können", sagte Thorsten Hein.
Auch Russland habe als Lieferant von Metallen für viele Industrieunternehmen eine große Bedeutung. Die Preise für Aluminium, Nickel und Palladium seien stark gestiegen, berichtete das Handelsblatt.
Zu Bauverzögerungen kommt es auch auf anderen Baustellen der Gemeinde Seevetal: Der Neubau der Kindertagesstätte an der Straße Am Göhlenbach in Hittfeld wird voraussichtlich im Herbst fertig sein - ein halbes Jahr später als ursprünglich vorgesehen.
Beim Umbau des früheren Gebäudes der Jugendfreizeitstätte Village in Maschen zu einer Kindertagesstätte sei die erwartete Lieferung der Hausalarmanlage aus England ausgeblieben, berichtete Thorsten Hein. Die neue Kita werde voraussichtlich im Juni oder Juli fertig sein.
Redakteur:Thomas Sulzyc aus Seevetal | |
Webseite von Thomas Sulzyc | |
Thomas Sulzyc auf Facebook | |
Thomas Sulzyc auf YouTube |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.