Autobahn A1
Darum arbeitet ein Bagger an der Autobahnanschlussstelle Hittfeld
Berufspendlern mit dem Auto und Anwohnern dürften die Bauarbeiten an der Jesteburger Straße in Hittfeld unmittelbar an der Autobahnanschlussstelle Hittfeld in Fahrtrichtung Bremen aufgefallen sein. Schwere Baumaschinen haben Planken unmittelbar neben der Fahrbahn errichtet und später wieder abmontiert. Der Grund: Ein Schwertransport erhielt dadurch einen Korridor, um in Hittfeld auf die Autobahn zu gelangen.
Ein Spezialtransport habe eine Windkraftanlage in Richtung Bremervörde gebracht, antwortete eine Sprecherin der Autobahn GmbH des Bundes dem WOCHENBLATT. Ursprünglich war vorgesehen, die Autobahnanschlussstelle Rade zu nutzen. Weil dort alte Bäume hätten gefällt werden müssen, habe die Autobahn GmbH davon abgesehen und die Auffahrt in Hittfeld ausgewählt.
Rotorblätter von Windkraftanlagen sind in den vergangenen Jahren immer länger geworden - und der Transport komplizierter. Heute übliche, 80 Meter lange Rotorblätter lassen sich nicht mehr über alle Autobahnauffahrten bewegen.
Insgesamt zehn Schwertransporte sind nötig, um eine Windkraftanlage an ihren Standort zu bringen: drei Transporter für die Rotorblätter, fünf für die Turmteile, einer für die Nabe und einer für den Generator.
Anwohner bemerken den Transport von Windkraftanlagen in der Regel nicht: Sie gehen ausschließlich nachts über die Bühne.
Redakteur:Thomas Sulzyc aus Seevetal | |
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