Hittfeld
EWE Netz saniert Umspannwerk
ts. Hittfeld. Das Energieunternehmen EWE Netz investiert nach eigenen Angaben rund 2,4 Millionen Euro in die Modernisierung ihres Umspannwerks in Hittfeld. Zurzeit entsteht ein neues Betriebsgebäude. Bis Ende des Jahres sollen die Sanierungsarbeiten fertiggestellt sein und das Umspannwerk wieder regulär ans Netz gehen. Während der Umbauphase werde die Stromversorgung durch provisorisch errichtete 110 kV und 20 kV Schaltanlagen gewährleistet.
Das jetzige Umspannwerk stammt aus den 1970er-Jahren und versorgt die Gemeinde Seevetal und große Teile der Gemeinde Rosengarten mit Strom.
„Wir wollen mit dieser Maßnahme in die Versorgungssicherheit der Gemeinde Seevetal und der umliegenden Gemeinden sowie in die Qualität unserer Netze investieren“, sagt Björn Muth, EWE-Netz-Kommunalbetreuer der Netzregion Bremervörde/Seevetal. Das in die Jahre gekommene Umspannwerk werde auf den neuesten technischen Stand gebracht, so dass es problemlos die aktuellen und zukünftigen Bedarfe an Stromausspeisung und -einspeisung bedienen könne.
“Wir haben unter Beteiligung der Gemeinde Seevetal eine Verlegung des Umspannwerkes in den Außenbereich geprüft. Unter anderem aufgrund eines aufwändigen Netzumbaus, damit verbundener hoher Kosten und zeitlicher Verzögerung haben wir uns dafür entschieden, am bisherigen Standort festzuhalten”, sagte Björn Muth. Die Gemeinde habe diese Entscheidung mitgetragen.
Die EWE Netz sei nach eigenen Angaben der ausfallsicherste Netzbetreiber Deutschlands. Während die durchschnittliche Ausfallzeit in Deutschland etwa zwölf Minuten pro Jahr und Kunde betrage, liege dieser Wert bei EWE NETZ bei nur rund drei Minuten. Grund dafür sei die fast hundertprozentige unterirdische Verkabelung des rund 80.000 Kilometer langen Stromnetzes.
Redakteur:Thomas Sulzyc aus Seevetal | |
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