Zeitschriften und Bekleidung in Flammen
Brand in Stader Flüchtlingsunterkunft gelegt
nw/tk. Stade. Mit einen Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst kam es in der vergangenen Nacht kurz vor Mitternacht. Nach dem Auslösen der Brandmeldeanlage in der Flüchtlingsunterkunft an der Albert-Schweitzer-Straße in Stade wurde ca. 50 Feuerwehrleute von beiden Zügen der Ortswehr Stade, der Stader Notarzt, die Besatzung von sechs Rettungswagen sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst und der leitende Notarzt zum Brandort entsandt.
Umgehend wurden alle 36 Bewohner des Hauses vorsorglich aus dem Gebäude in Freie gebracht. Vor Ort konnten Feuerwehrleute dann in dem verrauchten Kellergeschoß in einem Waschkeller einen brennenden Stapel Zeitschriften und Bekleidung feststellen und schnell löschen. Unbekannte hatten diesen in der Raummitte in Brand gesteckt.
Die Bewohner konnten nach Ende des Einsatzes wieder in ihre Wohnungen zurück. Verletzt wurde bei dem Brand niemand und auch der entstandene Sachschaden ist gering. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.
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