Großeinsätze für Feuerwehr, DLRG und Polizei
Chemie-Großeinsatz bei Synthopol und Untergang eines Segelschiffs auf der Elbe
+++ UPDATE ++++ Bei Synthopol ist vermutlich durch eine Verpuffung ein Harz freigesetzt worden. Zu Gesundheitsgefährdungen soll es nicht gekommen sein. Allerdings hat sich ein klebriger Film auf Autos in der Umgebung niedergeschlagen. Über Radiodurchsagen wurden die Bürger aufgefordert, Fenster und Türen geschlosen zu halten.
tk. Stade/Buxtehude. Zwei Großeinsätze halten Feuerwehr, Polizei und DLRG seit Samstagnachmittag in Atem: In der Chemiefirma Synthopol in Buxtehude sind stechende Gerüche wahrgenommen worden und auf der Elbe ist ein historisches Segelschiff gerammt worden.
Seit 15.30 Uhr läuuft in Buxtehude ein Großeinsatz am Alten Postweg bei Synthopol. Was genau die Ursache für den stechenden Geruch ist, steht derzeit noch nicht fest. Offenbar tritt irgendeine Substanz aus und gelangt an die Luft. Ein Großaufgebot an Feuerwehr ist vor Ort.
Gegen Mittag ist auf der Elbe das Segelschiff "Elbe No. 5" von einem Containerfrachter gerammt worden. Wie es zu dem Unglück kam, steht derzeit noch nicht fest. DLRG und Feuerwehr rückten zu einem Großeinsatz aus. 43 Personen wurden von Bord evakuiert. Es soll zwei Schwerverletzte gegeben haben.
Das Segelschiff lief schnell voll und ging, obwohl es noch in die Schwinge gezogen wurde, sehr schnell unter.
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