Die Wasserleiche aus der Elbe ist noch nicht identifiziert
Der unbekannte Tote hat sich in die Luft gesprengt
tk. Stade. Der Fall der unbekannten Wasserleiche aus der Elbe wird immer mysteriöser. Nach der Obduktion steht fest, dass der Mann durch eine Explosion ums Leben gekommen ist. Vermutlich ist er in Höhe von Bassenfleth 50 Meter ins Wasser gegangen und hat dann einen selbstgebauten Sprengsatz gezündet. Ob es sich um ein Unglück oder Selbstmord handelt, ist derzeit noch unklar.
Bislang konnte die Polizei den Toten, der am Samstag, 10. August, ans Ufer getrieben wurde, trotz eines Aufrufs mit Foto nicht identifizieren. Sowohl mit einer Drohne als auch Mantrailerhunden wurde nach einem Fahrzeug des Mannes gesucht - auch das ohne Erfolg.
Die Polizei sucht weiterhin Anhaltspunkte, wer der Tote ist: Der Mann ist ungefähr 1,90 Meter groß, hat dunkle Haare und wiegt rund 100 Kilo. Er trug ein graues Poloshirt mit der Aufschrift "Head".
Hinweise: Tel. 04141 - 102215.
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