Wohnhaus in Wiepenkathen war verqualmt
Kamin löst Feuerwehralarm in Stade aus
Rauch in einem Wohnhaus löste am Sonntagabend (22.1.) einen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Wiepenkathen aus. Nach dem Anfeuern des Kamins nahmen die Bewohner des Hauses am Schnitterweg Rauchgeruch wahr. Im Heizungs- und Abstellraum sowie im Wohnzimmer qualmte es, sodass bereits die Rauchmelder piepten. Die Bewohner setzten einen Notruf ab, die Feuerwehr rückte mit 30 Freiwilligen aus.
Die Einsatzkräfte erkundeten - unter Atemschutz und mit einer Wärmebildkamera ausgestattet - das Gebäude. "Es war schnell klar, dass die Rauchentwicklung aus dem Bereich des Kamins kommt", sagte der Einsatzleiter, Wiepenkathens Ortsbrandmeister Jörg Bastian. Nach Angaben der Feuerwehr war vermutlich ein im Kamin verbauter Wärmetauscher zur Warmwasser-Aufbereitung durch eine dicke Rußschicht verschmutzt und heiß geworden.
Die Feuerwehrleute entfernten Holz und Glut aus dem Kamin und forderten einen Schornsteinfeger zur Reinigung des Schornsteins an. Außerdem belüfteten sie das verrauchte Haus. Größerer Schaden ist dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr nicht entstanden, die Bewohner konnten nach dem rund einstündigen Einsatz wieder zurück in das Gebäude. Die ebenfalls alarmierten Notfallsanitäter des DRK-Rettungsdienstes, die mit einem Rettungswagen ausgerückt waren, mussten nicht tägig werden.
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