Großalarm in Himmelpforten war Übung
Reetdachhaus stand in Flammen
- Wichtigste Maßnahme ist immer die Menschenrettung: Realistisch geschminkte Verletztendarsteller mussten versorgt werden
- Foto: Stefan Braun
- hochgeladen von Tom Kreib
Großalarm für die Feuerwehren der Samtgemeinde Himmelpforten: Ein Reetdachhaus stand in Flammen.
Am Montagnachmittag heulten in Himmelpforten die Sirenen: Feuer in einem Reetdachhaus an der Straße Forth, Menschen in Gefahr, lautete die Meldung der Einsatzleitstelle. Sieben Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde mit etwa 80 Einsatzkräften rückten aus. Auch eine der Stader Drehleitern wurde angefordert.
Vor Ort stellte sich der Alarm als eine Übung heraus, was es für die Feuerwehrleute aber nicht einfacher machte. Dicker Qualm drang aus dem Gebäude und zahlreiche, realitätsnah geschminkte Verletztendarsteller galt es aus dem Haus zu retten und zu versorgen.
Andere Feuerwehrfrauen und -männer stellten derweil eine Wasserversorgung her, so dass noch während der Menschenrettung die Brandbekämpfung eingeleitet werden konnte.
Die Gelegenheit, an diesem Haus zu üben war günstig, denn es soll abgerissen werden und gab der Feuerwehr die Möglichkeit, eine Übung durchzuführen, die ganz nah an der Realität von Einsätzen war.
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