Suche nach Person in der Elbe
Rettungskräfte konnten vermissten Mann bei Stadersand nur noch tot bergen
jab. Stadersand. Kurz nach 15 Uhr am Donnerstag wurden die Rettungskräfte der DLRG alarmiert, da eine Person an der Schwingemündung bei Stadersand untergegangen war. Daraufhin startete eine riesige Suchaktion. Drei Stunden später wurde der Mann gefunden. Er konnte nur noch tot geborgen werden.
Ein Mann war laut Stades DLRG-Sprecher Markus Scheliga von der Kaimauer stehend ins Wasser gesprungen. Ein Passant sei hinterher gesprungen, um der Person zu helfen. Diese ging jedoch unter, der Helfer konnte den Mann nicht mehr erreichen.
Am Donnerstagabend wurde unter Leitung der Wasserschutzpolizei Hamburg eine Suchaktion gestartet. Involviert waren Rettungsbooten der Feuerwehr Stade, der Feuerwehr Dornbusch, die DLRG-Einheiten aus Stade, Drochtersen, Horneburg und Buxtehude. Zudem wurden auch Einsatzkräfte aus Hamburg, Buchholz und Drochtersen alarmiert. Sämtliche Rettungsboote sowie Taucher der Feuerwehr und DLRG Stade suchten bei einer Wassertemperatur von rund 19 Grad nach dem Vermissten. Später kamen die nachalarmierten Taucher der Berufsfeuerwehr Hamburg sowie der Feuerwehr Buchholz und der DLRG Buchholz zum Einsatz. Der Hamburger Rettungshubschrauber Christoph Hansa beteiligte sich ebenfalls an der Suche. Diese wurde durch die Drohne der DLRG Horneburg/Altes Land unterstützt.
Gegen 18 Uhr entdeckten die Rettungskräfte den leblosen Körper im Wasser und bargen ihn. Der Notarzt konnte allerdings nur noch den Tod feststellen.
Der Schiffsverkehr auf der Schwinge wurde für die Zeit der Rettungs- und Suchmaßnahmen vorübergehend eingestellt.
Warum der Mann ins Wasser gesprungen war, ist noch völlig unklar. Die Polizei hat noch vor Ort die Ermittlungen aufgenommen. Nach derzeitigem Stand handelt es sich bei dem Mann um einen 34-Jähringen aus Buxtehude.
Redakteur:Jaana Bollmann aus Stade |
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